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Burgen und Burgruinen

Burgen- & Burgruinen

Burgen- & Burgruinen in Böhmen

  • Hrad Ostroh (Seeberg) in Westböhmen
    Hrad Ostroh (Seeberg)

    Westböhmen

  • Hrad Jestřebí (Habichtstein) in Zentralböhmen
    Hrad Jestřebí (Habichtstein)

    Mittelböhmen

  • Chebský hrad (Kaiserburg Eger) in Westböhmen
    Chebský hrad (Kaiserburg Eger)

    Westböhmen

  • Hrad Bečov nad Teplou (Petschau) in Westböhmen
    Hrad Bečov nad Teplou (Petschau)

    Westböhmen

  • Hrad Bezděz (Burg Bösig) in Mittelböhmen
    Hrad Bezděz (Burg Bösig)

    Mittelböhmen

  • Hrad Budyně nad Ohří /Budin) in Nordböhmen
    Hrad Budyně nad Ohří (Budin)

    Nordböhmen

  • Hrad Český Šternberk (Sternberg) in Zentralböhmen
    Hrad Český Šternberk (Sternberg)

    Mittelböhmen

  • Hrad Grabštejn (Grafenstein) in Nordböhmen
    Hrad Grabštejn (Grafenstein)

    Nordböhmen

  • Hrad Hasištejn (Hassenstein) in Nordböhmen
    Hrad Hasištejn Hassenstein)

    Nordböhmen

  • Hrad Hazmburk (Hasenburg) in Nordböhmen
    Hrad Hazmburk (Hasenburg)

    Nordböhmen

  • Hrad Hněvín (Burg Landeswarte) in Nordböhmen
    Hrad Hněvín (Burg Landeswarte)

    Nordböhmen

  • Hrad Houska (Hauska) in Mittelböhmen
    Hrad Houska (Hauska)

    Mittelböhmen

  • Hrad Kalich (Kelchburg) in Nordböhmen
    Hrad Kalich (Kelchburg-Ruine)

    Nordböhmen

  • Hrad Karlštejn (Karlstein) in Zentralböhmen
    Hrad Karlštejn (Karlstein)

    Mittelböhmen

  • Hrad Kašperk (Karlsberg) in Südböhmen
    Hrad Kašperk (Karlsberg)

    Südböhmen

  • Hrad Kokořín (Kokorin) in Mittelböhmen
    Hrad Kokořín (Kokorin)

    Mittelböhmen

  • Hrad Kost (Knochen) in Mittelböhmen
    Hrad Kost (Knochen)

    Mittelböhmen

  • Hrad Křivoklát (Pürglitz) in Mittelböhmen
    Hrad Křivoklát (Pürglitz)

    Mittelböhmen

  • Hrad Krupka (Graupen) in Nordböhmen
    Hrad Krupka (Graupen)

    Nordböhmen

  • Hrad Loket (Elbogen) in Westböhmen
    Hrad Loket (Elbogen)

    Westböhmen

  • Hrad Nejdek (Neudek) in Westböhmen
    Hrad Nejdek (Neudek)

    Westböhmen

  • Hrad Rabí (Burgruine Raby) in Südböhmen
    Hrad Rabí (Raby)

    Südböhmen

  • Hrad Rožmberk (Rosenberg) in Südböhmen
    Hrad Rožmberk (Rosenberg)

    Südböhmen

  • Hrad Rýzmburk (Riesenburg) in Nordböhmen
    Hrad Rýzmburk (Riesenburg)

    Nordböhmen

  • Hrad Sloup (Einsiedlerstein) in Nordböhmen
    Hrad Sloup (Einsiedlerstein)

    Nordböhmen

  • Hrad Střekov (Schreckenstein) in Nordböhmen
    Hrad Střekov (Schreckenstein)

    Nordböhmen

  • Hrad Točník (Totschnik) in Mittelböhmen
    Hrad Točník (Totschnik)

    Mittelböhmen

  • Hrad Tolštejn (Tollenstein) in Nordböhmen
    Hrad Tolštejn (Tollenstein)

    Nordböhmen

  • Hrad Trosky (Trosky) in Mittelböhmen
    Hrad Trosky (Trosky)

    Mittelböhmen

  • Hrad Zvíkov (Klingenberg) in Südböhmen
    Hrad Zvíkov (Klingenberg)

    Südböhmen

  • Cykloraj Ralsko (Rollberg) in Mittelböhmen
    Cykloraj Ralsko (Rollberg)

    Mittelböhmen

  • Hrad Švihov (Schwihau) in Südböhmen
    Hrad Švihov (Schwihau)

    Südböhmen

Festungen in Niederschlesien

  • Festung Glatz in Niederschlesien
    Festung Glatz

  • Festung Silberberg in Niederschlesien
    Festung Silberberg

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Burgen, Burgruinen in Thüringen

Burgen, Burgruinen in Thüringen

  • Burg Bodenstein im Eichsfeld / Thüringen
    Bodensteiner Burg

    Eichsfeld

  • Burg Gleichen bei Wandersleben in Thüringen
    Burg Gleichen

    Thüringen

  • Creuzburg im Wartburgkreis / Thüringen
    Creuzburg

    Wartburgkreis

  • Burgen Drei Gleichen / Thüringen
    Drei Gleichen

    Thüringer Becken

  • Hansteiner Burgruine im Eichsfeld / Thüringen
    Hansteiner Burgruine

    Eichsfeld

  • Burg Kriebstein im Sächsischen Burgenland
    Kriebstein Burg

    Sächsisches Burgenland

  • Mühlburg gehört zu den Drei Gleichen in Thüringen
    Mühlburg

    Thüringen

  • Neuenburg in Thüringen
    Neuenburg

    Thüringen

  • Normannstein in Thüringen
    Normannstein Burg

    Thüringen

  • Reichsburg Kyffhausen in Nordthüringen
    Reichsburg Kyffhausen

    Nordthüringen

  • Burg Scharfenstein im Eichsfeld / Thüringen
    Scharfenstein Burg

    Eichsfeld

  • Wachsenburg gehört zu den Drei Gleichen in Thüringen
    Wachsenburg

    Thüringen

  • Wartburg bei Eisenach in Thüringen
    Wartburg in Eisenach

    Thüringen

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Burgruine Hartenstein im Erzgebirge

Burgruine Hartenstein im Erzgebirge

Die Burgruine Hartenstein befindet sich in der gleichnamigen Stadt südöstlich von Zwickau. In der zweiten Hälfte vom 12. Jahrhundert entstand mit der Besiedlung des Erzgebirges eine Burg. Sie war die Gründung der Grafschaft Hartenstein durch Meinher I. von Werben, der im Jahr 1173 als Burggraf von Meißen eingesetzt wurde. Auf diesen Meinher I. geht auch die Gründung des Klösterlein Zelle an der Mündung vom Schwarzwasser in die Zwickauer Mulde zurück.

Im Jahr 1406 verpfändeten die Meinheringer die Burg und Grafschaft an die Schönburger. Mit dem Aussterben der männlichen Linie der Meinheringer durch den Tod des Grafen und seines Sohnes in der Schlacht von Aussig fiel die Grafschaft ganz an die von Schönburg.

Mehrmals wurde die Burg umgebaut, zuletzt als Schloss im Neugotischen Stil. In den letzten Kriegstagen vom 2. Weltkrieg verschanzten sich SS-Einheiten im Hartensteiner Wald, worauf das Schloss durch amerikanische Bomben am 20. April 1945 fast vollständig zerstört wurde. Die intakten Gebäude vom äußeren Schlosshof wurden später zu Wohnzwecken genutzt.

Die Ruine selbst diente als Freilichtbühne.
Seit 2002 bemüht sich der Förderverein "Schlossruine Hartenstein e.V." um den Erhalt und teilweisen Wiederaufbau des Schlosses.

Hrad Jestřebí (Habichtstein) in Mittelböhmen

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Burgruine Jestřebí (Habichtstein)

Hrad Jestřebí (Habichtstein)

Jestřebí (Habichtstein) ist eine Felsenburgruine bei Jestřebí u České Lípy und befindet sich auf einem allseitig überhängenden Sandsteinfelsen im Tal des Robečský potok (Robitzer Bach).

Ursprünglich hatte der überhängende Felsen die Gestalt eines auf einem Hügel gestrandeten Schiffsrumpfes. Sandsteinabbau durch die Anwohner führte zu Felsstürzen in den Jahren 1813, 1825, 1852, 1868, 1922 und 1936, die das Aussehen des Burgfelsens stark veränderten.

Beim großen Bruch von 1852 brach der Felsen auseinander und große Teile der Burgruine wurden zerstört. In den 1980er Jahren brachen größere Felsmassen an der Nordseite ab. Am 1. Oktober 2009 erfolgte ein Felsabbruch an der Westseite.

Das eigentümlichste Bauelement der Burg ist der heute an der Außenseite freiliegende Burgbrunnen. Mit dem Tourismus im 19. Jahrhundert wurde im Burgbrunnen eine Wendeltreppe eingebaut. Vom Burgfelsen bietet sich eine Aussicht auf Jestřebí, zu den Bösigen, dem Kummergebirge und hinüber zu den Mickenhaner Steine. Nördlich ist inmitten weiter Schilfbestände die Wasserfläche des Hirnsener Großteich zu sehen.

Aus der Geschichte

Errichtet wurde die Burganlage 1292 von Heinrich Berka von Dubá. 1426 eroberten die Hussiten die Burg. Danach entwickelte sie sich zu einem Raubnest, welches 1445 durch den Oberlausitzer Sechsstädtebund belagert wurde. Czernik Berka von Dubá löste die Burg gegen Zahlung aus der Belagerung und verhinderte so die Schleifung. 1446 verkaufte Czernik die Burg an Johann Smiřický von Smiřice.

1478 veräußerte Albrecht Smiřický von Smiřice die Burg und Herrschaft an Christoph von Wartenberg auf Ralsko. Zuletzt war 1530 Wenzel von Wartenberg auf der Burg ansässig, die im Jahre 1550 schon als wüst erwähnt wurde.

Öffnungszeiten
frei zugänglich von 1. April bis 31. Oktober | kostenfreier Eintritt

Hrad Jestřebí (Habichtstein) in Mittelböhmen

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Chebský hrad (Kaiserburg Eger)

Chebský hrad (Kaiserburg Eger)

Westböhmen

Gründung und Entwicklung der Burg Eger (Chebský hrad) im Böhmischen Erzgebirge sind eng mit dem Geschlecht der Staufer verbunden. Sie wurde von innen im 12. Jh. zur Kaiserpfalz umgebaut. Von der einstigen ausgedehnten Burgfestung sind heute nur noch der Bergfried "Schwarzer Turm", ein Teil des östlichen Burgwalls und die romanisch-gotische Doppelkapelle des St. Martin von 1179 bis 1188 erhalten.
Eine achteckige Öffnung stellt die Verbindung zwischen den einzelnen Geschossen her. Das Obergeschoss weist ein Kreuzrippengewölbe über vier polygonalen Säulen auf. Viele Bauteile sind mit bauplastischem Schmuck versehen.
Auf dem Burghof ist ein interessanter Grabstein von einer ursprünglichen slawischen Begräbnisstätte zu besichtigen sowie der Burgbrunnen und Burggeschütze. Die Besucher können die Kasematten mit einer Ausstellung der Egerländer Ofenbaukunst, das sog. Kuchelhaus – Reste einstiger Wirtschaftsgebäude oder auch den Mühlturm (Mlýnská věž) besuchen.

Öffnungszeiten

1.4. - 31.5.  Dienstag - Sonntag: 09:00 - 17:00
1.6. - 30.6. Dienstag - Sonntag: 09:00 - 18:00
1.7. - 31.8. Montag - Sonntag: 09:00 - 18:00
1.9. - 31.10. Dienstag - Sonntag: 09:00 - 17:00
1.11. - 31.3. Samstag - Sonntag: 10:00 - 15:00
  • Kaiserburg Eger - Chebský hrad

    Kaiserburg Eger - Chebský hrad

    Kaiserburg Eger - Chebský hrad

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  • Steinhaus der Kaiserburg Eger - Chebský hrad

    Steinhaus auf der Kaiserburg Eger - Chebský hrad

  • Eingangstor zu Kaiserburg Eger - Chebský hrad

    Eingangstor zu Kaiserburg Eger - Chebský hrad

    Eingangstor zu Kaiserburg Eger - Chebský hrad

  • Auf der Kaiserburg Eger - Chebský hrad in Böhmen

    Auf der Kaiserburg Eger - Chebský hrad

    Auf der Kaiserburg Eger - Chebský hrad

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Creuzburg im Wartburgkreis

Creuzburg im Wartburgkreis

Die Burg Creuzburg befindet sich über der gleichnamigen Stadt Creuzburg im Wartburgkreis und liegt auf einer Höhe von 225 m über dem Werratal. Sie war einer der Residenzorte der Landgrafen von Thüringen und bekannt als bevorzugter Aufenthaltsort der Landgräfin, der Heiligen Elisabeth von Thüringen. Errichtet wurde die Burg von 1165 bis 1170. Aus dieser Zeit der romanischen Ringmauerburg blieben die Mauer, das Turmhaus mit Elisabethkemenate und Teile des Palas erhalten. Im Thüringisch-Hessischen Erbfolgekrieg 1260 wurde die Burg und Stadt zeitweise erobert.


1295 wurde die Stadt und die Creuzburg wieder, diesmal vom König Adolf von Nassau, angegriffen. Unter der Herrschaft der Wettiner war die Creuzburg der Sitz des Verwaltungsamtes. Als Lehre aus der Belagerung entstand das Brunnenhaus und der Kornspeicher. Ab dem 15. Jh. diente die Burg nur noch als Gerichts- und Verwaltungsort.

Im 18. Jh. ließ der Herzog von Sachsen-Eisenach die Burg zum Schloss umbauen. Der Minister Goethe besuchte mehrmals die Burg. Das Amt wurde 1879 aufgelöst und 1899 kaufte der Herr von Dreyse die Burg und zugehörige Besitzungen. 22 Jahre später ging die Anlage in den Besitz des Hoteliers Kossenhaschen über und er renovierte die Burg. In der Zeit vom 2. Weltkrieg wohnten hier Flüchtlinge. Die Besitzer wurden 1945 enteignet.

Creuzburg im Wartburgkreis / Thüringen Eingang zur Creuzburg / Thüringen


Die Burg wurde Kaserne der Besatzungstruppen und später der Grenztruppen. Später erfolgte die Nutzung durch die Stadtverwaltung. Eine Schule und ein Ferienlager zogen ein.
Im Jahr 1981 begann ein Verein mit der schrittweisen Sanierung. Der Umbau zum Hotelbetrieb wurde 1997 abgeschlossen. Heute befindet sich die Burg im Besitz der Stadt Creuzburg.

Heute sind in der restaurierten Burg

  • das Creuzburger Heimatmuseum
  • ein Hotel mit Gaststätte
  • das Trauzimmer des Creuzburger Standesamtes
  • eine Töpferei

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Drei Gleichen - Burgen

Drei Gleichen - Burgen

Die Drei Gleichen nennt man so, da sie in Sichtweite zu beiden Seiten der BAB 4 bei Arnstadt im Kreis Gotha und Ilmkreis stehen. Alle drei Burgen sind von Naturschutzgebieten umgeben.

 Das sind

  • die Burg Gleichen bei Wandersleben
  • die Mühlburg bei Mühlberg
  • und die Veste Wachsenburg bei Holzhausen

Die Burgen liegen auf den Höhenzüge im Westthüringer Berg-u und Hügelland der Eichenberg-Gothaer-Saalfelder Störungszone, welche parallel zum Thüringer Wald verläuft. Nordöstlich erstreckt sich das Thüringer Becken. Auf dem nordwestlichen Höhenzug liegt die Burg Gleichen (369 m) und die Mühlburg auf dem südöstlichen Höhenzug (376 m).

  • Burg Gleichen bei Wandersleben

    Burg Gleichen bei Wandersleben

    Burg Gleichen bei Wandersleben

  • Mühlburg bei Mühlberg

    Mühlburg bei Mühlberg

    Mühlburg bei Mühlberg

  • Wachsenburg bei Holzhausen

    Wachsenburg bei Holzhausen

    Wachsenburg bei Holzhausen

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Felsenburg Neurathen

Felsenburg Neurathen

Die Burganlage Neurathen ist die älteste und zugleich die größte Felsenburg der Sächsischen Schweiz. Zusammen mit der östlich gelegenen Burg Altrathen wurde sie 1361 urkundlich erwähnt. Im Jahre 1428 gingen beiden Burgen an die Wettiner über. Sie wechselte jedoch anschließend mehrfach ihren Besitzer. Von 1467 bis 1469 wurden die Burgen von den Kurfürsten Ernst und Albrecht von Sachsen zur Sicherung des Landfriedens belagert und eingenommen.

1906 begann die wissenschaftliche Untersuchung der Burganlage. Es wurde die aus älteren Überlieferungen bekannte Zisterne freigelegt. Dabei fand man große Steinkugeln. Eine Fortsetzung der Ausgrabungen erfolgte 1929 und es wurde ein mittelalterlicher Wehrgang wieder entdeckt. Nach einem Ausbau ist er für Besucher zugänglich. Von 1982 bis 1984 untersuchte man die Wasserversorgung der Burganlage und stellte fest, dass Wasser in der Zisterne gesammelt, durch ein Holzrohr nach außen geführt und vor der Entnahme durch ein Kiesfilterbecken geleitet wurde.

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Festung Glatz in Niederschlesien

Festung Glatz in Niederschlesien

Die Festung Glatz befindet sich nördlich vom Stadtzentrum von Glatz (Kłodzko) auf dem Burghügel 369 m auf der linken Seite der Glatzer Neiße. Ursprünglich stand auf dem Berg eine böhmische Grenzburg. Das „castellum Cladsko“ wurde erstmals im Jahr 981 von Cosmas von Prag erwähnt. Sie diente dem Schutz der Straße von Prag über Nachod und Wartha nach Breslau. 1349 entstand unter der Burg das Augustinerkloster.

Die Burg wurde zum Schloss der Grafen von Glatz. Der erster Graf war der Sohn von König Georg Podiebrad. 1557 erfolgte der Umbau vom Schloss im Renaissancestil . In den 1680er Jahren kam es zu Befestigungsbauarbeiten.

1742 eroberten die Preußen das Schloss. Ein Jahr später ließ Friedrich II. den Berg zur Festung ausbauen. Eine zweite Festung entstand auf dem Schäferberg. 1760 eroberten die Österreicher die Festung zurück. Nach dem siebenjährigen Krieg ließ der preußische König die festung Glatz modernisieren.

Damals entstanden die Bastionen der teilweise dreigeschossige Donjon, in den 42 Artilleriekasematten sind. 1807 konnte die Festung erfolgreich verteidigt werden. 1877 hob man die Festung auf. Danach war sie Gefängnis und im 2. Weltkrieg gab es in ihr ein Rüstungsbetrieb.

Die Festung ist heute eine Touristenattraktion Die Bastionen und Kasematten können besichtigt werden Auf den Donjon ist ein Aussichtspunkt.

Festung Glatz in Niederschlesien

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Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz

Festung Königstein in der Sächsischen Schweiz

Die Festung Königstein ist eines der größten Tourismusmagnete in Sachsen und das bedeutendste Kulturdenkmal in der Sächsischen Schweiz. Jährlich kommen ca. eine halbe Million Touristen und besuchen die Museen und geniesen die wundervolle Aussicht ins Elbtal und auf die Stadt Königstein. Das gesamte Jahr informieren zahlreiche Führungen und Ausstellungen über ihre Geschichte. Das Militärhistorische Museum der Bundeswehr in Dresden unterhält in den beiden Zeughäusern militärgeschichtliche Ausstellungen. Seit 2015 ist die Dauerausstellung "In lapide regis – Auf dem Stein des Königs" über die fast 800-jährige Geschichte der Festung von den Anfängen bis zur Gegenwart zu sehen. Die Ausstellung ist im Torhaus und der Streichwehr in 33 teils erstmals zugänglichen Räumen.

Von 1967 bis 1970 wurde ein Aufzug eingebaut, welcher als Lastenfahrstuhl auch Fahrzeuge bis 4,5 Tonnen transportieren kann. 2006 nahm ein 2. Panoramaaufzug seinen Betrieb auf. Von 1991 bis 2010 wurden etwa 46 Millionen Euro aufgewende, um die Festung zu erhalten und attraktiver zu gestalten. In den Gewölben der Kasematten der Bergfestung erfolgte der Ausbau des Restauranttheater und bietet nun seinen Gästen verschiedene Programme. Die Gäste werden in vergangene Epochen sächsischer und böhmischer Geschichte entführt.

  • Festungsexpress fährt bis an die Festung Königstein
    Festungsexpress fährt bis an die Festung Königstein

    Festungsexpress fährt bis an die Festung Königstein

  • Auf den Kasematten der Festung Königstein
    Auf den Kasematten der Festung Königstein
  • Auf dem Postenweg um die Festung
    Auf dem Postenweg um die Festung
  • Batterie vor der Georgenburg
    Batterie vor der Georgenburg
  • Friedrichsschlösschen
    Friedrichsschlösschen
  • Georgenburg
    Georgenburg
  • Lange Kaserne auf der Festung Königstein
    Lange Kaserne auf der Festung Königstein

    Zug auf der Eisenbahnanlage

  • Brunnenhaus
    Brunnenhaus

    Zug auf der Eisenbahnanlage

Aus der Geschichte

Jahrhundertelang bildete der Burgbezirk den Mittelpunkt der linkselbigen Herrschaft in der Sächsischen Schweiz. Die erste, sichere urkundliche Erwähnung ist aus dem Jahre 1241 überliefert, wo "in lapide regis" (lat. auf dem Stein des Königs) der böhmische König Wenzel I. die Oberlausitzer Grenzurkunde unterzeichnete. Diese ist eines der wichtigsten Urkunden in der Geschichte Sachsen, das Original befindet sich in Prag. 1359 unterschrieb der deutschen Kaiser und böhmische König Karl IV. auf der Festung mehrere Urkunden.
Im Zuge der Dohnaer Fehde belagerten die Truppen des Markgrafen von Meißen die Burg und eroberten sie, da sie an den Burggrafen von Dohna verpfändet war. Ab 1408 gehörte die Burg den Wettinern.

Der Vertrag von Eger 1459 besiegelte endgültig den sächsischen Besitz unter böhmischer Oberlehnsherrschaft. Die Burg war dann längere Zeit bedeutungslos. Der streng katholische Albertinerherzog Georg der Bärtige versuchte auf dem Königstein 1516 ein Coelestiner-Kloster einzurichten. Aber die Zeit der Reformation war gegen ihn, die Mönche liefen davon.

  • Am Fuße der Festung Königstein
    Am Fuße der Festung Königstein
  • Gläserner Personenaufzug auf das Plateou der Festung
    Gläserner Personenaufzug auf das Plateou der Festung
  • Dunkle Aparaille der Festungsanlage
    Dunkle Aparaille der Festungsanlage
  • Hungerturm auf der Festung Königstein
    Hungerturm auf der Festung Königstein

Unter Kurfürst August I. wurde die Burg wieder aufgewertet und erhielt von 1563 bis 1569 mit 152,5 m Tiefe einen bergmännisch vorgetriebenen Brunnen für die dauerhafte Wasserversorgung. Unter Christian I. begann 1589 der systematische Ausbau zur Landesfestung. Der stark zerklüftete Tafelberg wurde rundherum mit hohen Mauern abgeschlossen. Es entstanden das Torhaus, die Streichwehr, die Alte Kaserne, die Christiansburg (Friedrichsburg) und das Alte Zeughaus. Der Königstein wurde Fluchtburg, Schatzkammer, Archiv und Staatsgefängnis. Mehrmals wurde die Festungsanlage erweitert und umgebaut, letztmalig 1871. Die Festung wurde niemals erobert.

Letztmalig erhielt die Burg 1813 durch die französischen Truppen eine militärische Bedeutung als Eckpfeiler der Verteidigungslinie Napoleons an der Elbe und als Elbübergangssicherung. Der moderne Bewegungskrieg machte später die Festung fast nutzlos. Neben der Nutzung der Festung in Kriegszeiten für den Dresdner Hof und den Staatsschatz als sicherer Rückzugsort war sie bis 1922 das bekannteste Staatsgefängnis Sachsens. Prominente Gefangene waren die Staatskanzler Krell und der Graf von Beichlingen, der Alchemist Böttger und der Diplomat Patkul. Zunehmend wurde das Gefängnis ein Unterdrückungsinstrument gegen die bürgerlichen Demokraten Moßdorf und Bertholdy, dann für die Barrikadenkämpfer von 1849, den Anarchistenführer Bakunin, den Vorsitzenden der Sozialdemokraten Bebel. Im Jahr 1871 und in den Weltkriegen war es Kriegsgefangenenlager.

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Festung Senftenberg

Festung Senftenberg in der Niederlausitz

Aus einer alten Urkunde gehen Johann und Konrad von Senftenberg 1290 als Besitzer der Burg hervor. Später war sie Sitz des Landvogtes. Am Schlossengang befindet sich eine Gedenktafel mit Hans von Polenz, dem ehemaligen Landvogt der Niederlausitz.
Der sächsische Kurfürsten August I. ließ die alte Burg vom Festungsbaumeister Rochus Guerrini Graf zu Lynar modernisieren. Im Jahr 1550 belehnte der Kurfürst den sächsischen Minister Georg von Carlowitz mit dem Amt Senftenberg.

Die Burganlage wurde zur Festung ausgebaut und sollte das Kurfürstentum Sachsen gegen Preußen schützen.
Mit der sächsischen Teilung 1815 fiel die Burg an Preußen. Das Schlossgebäude und die Nebengelasse wurde danach als Schule, Rentamt, Gerichtsgebäude und Gefängnis genutzt.

Ab 1991 erfolgte eine Restaurierung der Festung. Das Gebäude ist heute das „Museum Schloss und Festung Senftenberg“. Die Festunganlage wird auch für Festivals und Theateraufführungen genutzt.

Zur Festung gehören das Schlossgebäude, ein Kommandanten- und Zeughaus (nur noch der Grundriss vorhanden), die Wallanlagen mit Poterne und geheimem Wasserausfall, die Kasematten und auf dem Wall das Pulvertürmchen. Der Erdwall besitzt vier Bastionen.

Festung Senftenberg in der Niederlausitz Museum Schloss und Festung Senftenberg

Die Exposition vom Museum umfasst Funde und Ausstellungsstücke aus der Bronzezeit, aus dem Mittelalter bis hin zum Auffinden der Braunkohle und der beginnenden Industrialisierung.
Gezeigt wird ein Modellbergwerk. Im Jahr 1907 begann Otto Mingau mit der Sammlung historischer Gegenstände im Pulvertürmchen. In den 1930er Jahren bekam er Teile des Schlosses für seine Sammlung zugewiesen. 1950 war die Wiedereröffnung vom Museum in Senftenberg und Otto Mingau wurde erster Museumsdirektor.

Anschrift
Museum Schloss und Festung Senftenberg
Schloßstraße
01968 Senftenberg
Tel: 03573-870 2400

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