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Burgen und Burgruinen

Albrechtsburg in Meißen

Albrechtsburg in Meißen

Die Albrechtsburg in Weinstadt Meißen erhebt sich auf einem zur Elbe hin steil abfallenden Felsplateau zwischen dem Triebischtal und dem Flüsschen Meisa. Sie ist ein spätgotisches Architekturdenkmal und gilt als der erste Schlossbau Deutschlands. Die Erbauung war von 1471 bis 1524 durch den Baumeister Arnold von Westfalen.


Der turmartige Bau vom Meißener Schloss hatte eine politische Bedeutung. Es zeigt die reichspolitische, administrative und wirtschaftliche Bedeutung der Wettiner.

Das ehemalige kurfürstliche Schloss, nördlich vom Meißner Dom, hat einen hakenförmigem Grundriss auf dem Felsplateau. Alle Geschosse haben eine Gewölbeausbildung, eine teure und seltene Bauweise in Deutschland. Besonders ausgeprägt sind die Vorhangbogenfenster der zwei Hauptgeschosse.

Das Besondere ist die Einfügung von Elementen der Sächsischen Renaissance in den spätgotischen Bau. Die hohen Dacherker und der Schautreppenturm mit der Wendeltreppe ist dem französischen Baustil nachempfunden und ein herausragendes Stilelement.

Albrechtsburg in Meißen Innenhof der Albrechtsburg in Meißen

Aus der Burggeschichte

Meißen wurde neben den Königspfalzen Magdeburg, Merseburg und der Burg Bautzen der wichtigste Ort der deutschen Ostgebiete. Die polnischen Piasten und die Přemysliden stritten zwei Jahrhunderte mit den Markgrafen um die Herrschaft in den ehemals sorbischen Gebieten.

Auf dem Burgplateau war die Burggrafenburg, die Bischofskirche und die St.-Afra-Freiheit. An der Elbe befand sich eine Wasserburg. Im 12. Jh. erfolgte der Ausbau der Burg mit steinernen Gebäuden. Nach dem Aussterben der Meinheringer Burggrafen verfiel die Burg.

In der Zeit der gemeinsamen Herrschaft über das Kurfürstentum durch Ernst und Albrecht beauftragten diese den Baumeister Arnold von Westfalen 1471 mit der Errichtung eines neuen Schlosses an der Stelle der alten Markgrafenburg. Erst Herzog Georg nahm 1524 die Albrechtsburg als eine der Residenzen in Anspruch.

Nach Schäden im Dreißigjährigen Krieg verfiel die Albrechtsburg. Erst August der Starke nahm sie wieder in Nutzung. Von 1710 bis 1864 war in der Burg die Porzellanmanufaktur eingerichtet. Johann Friedrich Böttger schuf aufbauend auf den Experimenten und Ergebnissen von E.W. von Tzschirnhaus die Grundlagen für die Porzellanherstellung. Um die Geheimhaltung zu sichern, wurde die Produktion dieses "weißen Goldes" auf Weisung August des Starken 1710 auf die Albrechtsburg verlegt.

Heute ist die Albrechtsburg Museum und gehört zur Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen GmbH. Der Besucher kann herausragende Leistungen wie die Skulpturen im Hohen Chor und der Achteckkapelle, einen vollständig erhaltenen Lettner, Blattkapitelle und Schlußsteine in großer Vielfalt und Formschönheit betrachten. Der Kreuzgang und die Allerheiligenkapelle aus dem 13. bis 15. Jh. bieten ein besonderes Erlebnis. Am Domplatz befinden sich die Domherrenhöfe und das Kornhaus.

Innenhof der Albrechtsburg Meißen / Sachsen

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Arnstein - Burgruine

Arnstein - Felsenburg

Eine der bedeutendsten Felsenburgen in der Sächsischen Schweiz befand sich auf dem Arnstein (327 m). Dieser liegt nordöstlich der Mündung des Ottendorfer Dorfbaches (Hinterottendorf bei Sebnitz) in das Kirnitzschtal nördlich der Buschmühle.

Von der Straße im Dorfbachtal aus führt ein Wanderpfad an den Fuß des Berges und durch eine Steiganlage kann er durch Wanderer bestiegen werden. Typisch in der Zeit um 1400 waren in der Sächsischen Schweiz die Burgen aus Holz auf einem unzugänglichen Felsen.

Schon beim Aufstieg erkennt man ausgehauene Stufen und eine künstlich vergrößerte Höhle. Es gibt auch Pfalzlöcher von ehemaligen Balkenauflagen. Eine ausgehauene Regenwasserzisterne auf dem ca. 120 mal 40 m großen Plateau ist erkennbar.Interessant sind die geheimnisvollen Kreuze und Zeichnungen an den Felswänden, wie z.B. das ca. 40 cm große Gesicht mit den großen Ohren.

Felsenburg Arnsteinim Kirnitzschtal

Aus der Geschichte

Die Burg gehörte um 1400 zu den Besitzungen der Berken von der Duba, dem böhmischen Hochadelsgeschlecht in Nordböhmen. Erstmals erwähnt wird sie 1436, als die von Duba auf dem Wildenstein sie an Sigmund von Wartenberg aus Tetschen verpfändeten. Unterhalb des Arnsteins verlief die alte Hohe Straße von Postelwitz an der Elbe in das Böhmische Niederland und nach der Oberlausitz. Die Wartenberger und ihre Vasallen unternahm vom Arnstein aus Raubzüge auf die Händler und die Bauern im Umland.

Das veranlasste den Sächsischen Markgrafen mit dem Landvogt der Oberlausitz, den Wildensteiner von Duba und dem Lausitzer Sechsstädtebund die Burg zu belagern. Nach dem Friedensschluss 1438 ging der Besitz von den Wildensteiner an den Markgrafen Friedrich über. Später war er in den zahlreichen Fehden wieder wohl in den Besitz der von Duba gelangt. Endgültig wurden mit dem Vertrag von 1451 die Berka von der Duba aus der Sächsischen Schweiz verdrängt. Die Burg ist in dieser Zeit abgerissen worden.
Im Vertrag von Eger 1459 zwischen Böhmen und Sachsen sind die Burgen mit ihre Herrschaften schon nicht mehr genannt.

  • Felszeichnung auf dem Arnstein

    Felszeichnung auf der Felsenburg Arnstein

  • Aufstieg zum Arnstein

    Aufstieg zum Arnstein

  • Aufstieg zum Arnstein in der Sächsischen Schweiz

    Aufstieg zum Arnstein

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Brandenburg Burgruine

Eine zu unrecht wenig bekannte Burgruine befindet sich im Werratal bei Lauchröden. Schon bei einer Fahrt auf der Bundesautobahn A 4 bei Herleshausen sieht man auf rechten Seite die imposante Ruine der Brandenburg, welche ein Wahrzeichen an der Thüringer Pforte bei Eisenach ist.

Hier bildet die Werra mehrere Mäander und auf den Höhen neben dem Fluss steht die Burgruine. Sie ist eine der größten Doppelburganlagen in Mitteldeutschland. Sie hat zwei Bergfriede und einen Wohnturm. Die Bauweise erinnert an Burganlagen der Stauferzeit.

Die Lage an der alten Handelsstraße der Via Regia, dem Handelsweg von Frankfurt/Main über Erfurt und Leipzig bis nach Krakau, gab ihr die Bedeutung als Geleitsburg für den Weg von Gerstungen bis Eisenach. Die Wichtigkeit der Engstelle hat auch heute noch die Bedeutung durch die Autobahn und Bahnlinie im Werratal.
Besonders schützenswert war die Furt durch die Werra bei Wartha. Für die thüringer Landgrafschaft hatte sie gemeinsam mit der Wartburg und der Creuzburg eine wichtige Schutzfunktion.

  • Brandenburg

    Brandenburg

    Burgruine Brandenburg

  • Brandenburg Burgruine

    Brandenburg Burgruine

    Brandenburg Burgruine

Aus der Burggeschichte

Bei der Untersuchung vom Burgberg fand man Spuren einer frühen Besiedlung schon in der Eisenzeit. Erste Nachweise belegen, dass die Verwalter der Wartburg im Dienste der Landgrafen auch die Brandenburg besaßen. Graf Wigger von Wartberg wird erstmals im Jahre 1137 als Lehnsmann des Landgrafen der Vogt der Wartburg. Graf Ludwig von Wartberg nannte sich 1224 auch von Brandenburg.

1279/80 veräußerte Albert II. von der Brandenburg die Herrschaft und Burg den Landgrafen Albrecht den Entarteten von Wettin. Zur Herrschaft gehörten die Orte Lauchröden, Unterellen und Sallmannshausen. Sie waren dem wettinischen Amt Wartburg unterstellt. Seit Beginn des 14. Jh. gab es auf dem Burgberg zwei eigenständige Anlagen. Sie hatten verschiedene Besitzer.

Die Ostburg – auch Oberburg
Gegen Ende des 13. Jh. zerstört, wurde sie zu Beginn des 14. Jh. wieder aufgebaut. 1322 erhielten die Herren von Heringen die Anlage als Lehen. Ab 1359 wechselten häufig häufig die Besitzer, so die Herren von Witzleben, von Kolmasch und von Herda. 1895 kam die Herrschaft an das Land.

Die Westburg – auch Niederburg
Die Westburg wurde Anfang des 14. Jh. errichtet. Sie war als Pfand im Besitz der Stadt Erfurt. 1322 erhielten die Herren von Heringen die Burg als Lehen aber verpfändeten sie wieder an Erfurt. Von 1390 an war sie im Besitz der Marschälle von Thamsbrück, der von Nesselröden und später von Boineburg-Honstein. 1405 kam die Westburg an Helwig von Ruckus und in der Familienfolge an die Herren von Reckroth bis 1703.

Nach dem Dreißigjährigen Krieg verlor sie ihre Bedeutung. Von da an verfiel sie und wurde als Steinbruch genutzt. 1841 stoppte der Großherzog den Abriss. Bereits um 1870 war die Brandenburg ein beliebtes Ausflugsziel. Ab 1906/07 erfolgten umfangreiche bautechnische Sicherungsarbeiten. Nach dem Bau der Mauer 1961 zäunte man den Burgberg ein. In der Grenznähe war ein Betreten verboten.

Nach der Wende 1989 wurde die Zugänglichkeit und die Sicherung der Anlage durch einen örtlichen Verein begonnen. Neben dem Denkmalschutz sind die geschützten Biotope um die Burg zu beachten. Seit 1994 ist die Brandenburg im Besitz der Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten.

Der Brandenburg-Verein führt im Auftrag der Stiftung die Schlossverwaltung und die weitere Erschließung der Burg für Besucher durch, wozu auch die Einrichtung des Burgmuseums in der Kemenate gehört. Ein Besucherparkplatz und ein Netz von Wanderwegen zur Burg entstanden.

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Burg Bodenstein im Eichsfeld

Burg Bodenstein im Eichsfeld

Auf dem Westrand des Ohmgebirges, auf einer Bergkuppe befindet sich die Burg Bodenstein. Sie ist die am Besten erhaltene Burg im Eichsfeld. Im Tal vor der Burg liegt das Dorf Wintzingerode.
Vermutlich wurde sie 1089 erstmals von einem Johann von Bodenstein erbaut. Um 1337 kam die Burgherrschaft in den Besitz des Adelsgeschlecht von Wintzingerode. Der Ort Bodenstein selbst war ein kleiner Weiler. Im 19. Jh. war Bodenstein ein selbstständiger Gutsbezirk, im 20. Jh. kam er zur Gemeinde Wintzingerode und heute gehört Bodenstein zur Stadt Leinefelde-Worbis.

In heutiger Zeit befindet sich in der Burg eine Familienerholungs- und Begegnungsstätte der Evangelischen Kirche. Es werden zu Ferien- und Festzeiten thematische Freizeiten angeboten. Daneben bietet die Burg den Raum für kulturelle Angebote der Region Eichsfeld, wie Schlosskonzerte, Kabarettabende und politische Gesprächsabende.

Burg Bodenstein im Eichsfeld Stadtkirche von Wintzingeroden im Eichsfeld

Aus der Burggeschichte

Ursprünglich war auf dem Burgberg ein Grenzposten zwischen den Stämmen der Sachsen und Franken. Das Gebiet gehörte zum Hausgut der Liudolfinger. In der Zeit des salischen Kaisers Heinrich IV. war es Besitz des Otto von Nordheim. Die Familie von Bodenstein, welche als Erbauer der Burg benannt werden, war wahrscheinlich eine Seitenline der Grafen von Nordheim. Die Bodensteiner stifteten u.a. das Kloster Beuren im Leinetal. Die Herrschaft fiel 1275 an die Welfen. Von diesen kauften es die Grafen von Hohnstein (Harz). Ab 1337 kam Bodenstein an Hans von Wintzingerode und weitere Vasallen der Hohnsteiner. Die Grafen von Hohnstein blieben bis 1593 die Lehnsherren. Bis 1448 lösten die Herren von Wintzingerode ihre Mitbesitzer auf dem Bodenstein aus und blieben von da an bis 1945 Alleinbesitzer der Burg.

1525 wurden große Teile im Bauernkrieg zerstört und anschließend wieder aufgebaut. Die Reformation wurde 1530 in der Herrschaft eingeführt. Die Oberlehns- und Landesherrschaft der Welfen schützten die Herrschaft Bodenstein vor der Gegenreformation. Nach dem Dreißigjährigen Krieg wurde die Stellung der Herren von Wintzingerode weiter gestärkt und die evangelische Konfession erhalten. Bis 1803 verfügten Sie als einzige nichtfürstliche Familie über sämtliche landesherrlichn Rechte.
1794 heiratete die Landgrafenwitwe Philippine von Hessen-Kassel, die Nichte Friedrich II., den Besitzer von Bodenstein, Georg Ernst Levine von Winzingerode, nachdem sie für seine Erhebung zum Reichsgrafen gesorgt hatte. Der Reichsgraf wurde der Erste Staatsminister des Königs Friedrich I. von Württemberg und später war er in Diensten von Jerome Bonaparte. Als Philippine 1800 starb, erbte der Graf von Wintzingerode ein Fünftel des Allodialbesitzes ihrer Familie, der Markgrafen von Brandenburg-Schwedt und auch Teile vom Nachlass von Friedrich II.

1803 erfolgte die Eingliederung der Herrschaft in das Königreich Preußen.
Die Herrschaft Bodenstein war von 1807 bis 1813 Teil des Königreich Westphalen um endgültig 1815 zu Preußen zu kommen.

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Burg Dankwarderode

Burg Dankwarderode

Zentral im Stadtzentrum von Braunschweig steht die Burg Dankwarderode. Diese Niederungsburg in der Auer der Oker war über mehrere Jahrhunderte die Residenz der Braunschweiger Welfenherzöge. Sie entstand im 11. Jahrhundert auf einer Insel der Oker. Sie geht wohl auf den Brunonen-Grafen Brun I. zurück. Erstmals urkundlich genannt wird sie 1134. Als ältestes Zeugnis wurden bei Grabungen Funde aus dem 9. Jahrhundert gemacht.

Über die letzte Brunonin Gertrud ging der Besitz von Braunschweig durch Richenza von Northeim an den  Kaiser Lothar von Supplinburg über. Dessen Enkel Heinrich der Löwe erbaute die Burg Dankwarderode in der Form und Größe, wie sie heute erscheint.

Dankwarderode und die Altstadt wurden 1252 durch einen Brand zerstört. Wieder errichtet war die Burg bis 1282 herzogliche Residenz, bevor der Sitz vom Fürstentum nach Wolfenbüttel verlegt wurde.

Nach der Teilung des Herzogstums blieb sie im Gemeinschaftsbesitz aller Linien der Welfen. Als Wehrbau verlor sie durch die Umschließung durch die Stadt an Bedeutung. Im 16.Jh. brannte der Palas ab. Die Mauern trug man um 1580 ab. Von 1616 bis 1640 wurde der Palas durch einen Bau im Renaissancestil ersetzt. 

Burg Dankwarderode in Braunschweig Braunschweiger Löwe vor der Burg Dankwarderode


Die anderen Burganlagen sind nach dem Verfall abgetragen und verfüllt. Seit 1808 diente der Palas als Kaserne. Nach einem Brand 1873 sollte er abgerissen werden, was aber Bürgerproteste verhinderten.

Der Neuaufbau in neoromanischer Stilform auf der Grundlage von archäologischer Untersuchungen erfolgte 1887 bis 1906. Die Burg Dankwarderode ist heute Teil des Herzog Anton Ullrich-Museum.

Der Braunschweiger Löwe vor der Burg Dankwarderode stammt aus der zweiten Hälfte vom 12. Jahrhundert. Diese überlebensgroße Bronze-Löwenfigur ließ Herzog Heinrich der Löwe als Machtsymbol errichten. Er seht seit seiner Errichtung auf dem Platz zwischen Dom und Burg.

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Burg Gleichen bei Wandersleben

Burg Gleichen bei Wandersleben

Die Burg Gleichen ist eine Burgruine aus dem Mittelalter auf der Flur vom Ort Wandersleben. Sie war schon in den Anfangsjahren im Besitz der Erzbischöfe von Mainz, welche sich gegen die Machtansprüche der Ludowinger und Schwarzburger zu behaupten versuchten. 1162 erhielten die Grafen von Tonna die Burg Gleichen zum Lehen. Später nannten sie sich Grafen von Gleichen.

Ständige Auseinandersetzungen mit den Landgrafen führte 1178 zur Belagerung und Zerstörung der Burg. In den Folgejahre erfolgte deren Aufbau. Die Grafen von Gleichen wurden später sehr einflussreich und sie hatten Beziehungen zum Grafenhaus Orlamünde und bis an den Königshof in Dänemark. 1231 brannte die Burg nach einem Blitzschlag aus.

Die Grafen von Gleichen, welche erzbischöfliche Vögte in Erfurt waren, gerieten zunehmend in Streit mit der aufstrebenden Stadt. Durch die Belehnung mit Ohrdruf und der Erbschaft von Blankenhain verlagerte sich ihr Herrschaftsgebiet.

In der Zeit des Bauernkrieges und der Reformation wechselten die Grafen auf das Schloss Ehrenstein in Ohrdruf und gaben 1599 die Burg Gleichen auf. 1631 erlosch das Grafengeschlecht.

Burg Gleichen in Thüringen Burg Gleichen in Thüringen

Das Erzbistum Mainz übernahm die Burg. Nach dem Dreißigjährigen Krieg übergab man sie dem kaiserlichen Feldmarschall Graf Hatzfeld. Diese verwalteten aber nur eine Ruine. 1793 fiel das Lehen an das Mainzer Erzbistum zurück.

1808 wollte Napoleon die Reste der Burg sprengen lassen. Auf Bitten eines Universitätsprofessors schenkte er die Ruine der Erfurter Universität. Danach war sie preußischer Staatsbesitz.Der General und Geograf Karl von Müffling erwarb 1817 die Ruine.

1897 bemühte sich der Thüringer Wald-Verein um die Ausbesserungsarbeiten. Die Ruine wurde beliebtes Ziel von Wandervereinen. 1934 ging die Burg als Schenkung an die Stadt Erfurt. 1960 übernahm der Kulturbund die Betreuung und anschließend 1998 die Stiftung Thüringer Schlösser und Gärten die Verwaltung der Burgruine Gleichen.

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Burg Gnandstein

Burg Gnandstein - Frohburg

Die Burg Gnandstein steht in gleichnamigen Ortsteil der Stadt Frohburg auf einem Porphyritfelsen über dem Flüsschen Wyhra. Sie gilt als Sachsens besterhaltene romanische Wehranlage.
Die Burg baute man zu Beginn vom 13. Jh. Sie hatte einen rechteckigen Grundriss und einen Wohnturm. Es wurde in der Entstehungszeit ein 25 m tiefer Burgbrunnen geschlagen. Um 1225/30 entstand ein dreigeschossiger Palas. Kurz darauf erfolgte der Bau einer Ringmauer und die vorgelagerte Zwingermauer und danach der runde Bergfried.

Besitzer der Burg Gnandstein war seit 1228 die Familie von Schladebach, die Vorfahren der von Bieberstein. Nach dem Verlust der Erbämter vom Marschall von Bieberstein übernahmen die von Einsiedel die Burg und die zugehörigen 40 Dörfer.

Die Einsiedel bauten die Unterburg aus und der Palas erhielt ein weiteres Geschoss. Im 15. Jh. entstand das Torhaus und der dreigeschossige Wohnflügel im Stil der Gotik. Im Nordflügel, zwischen zwei älteren Burgmauern eingefügt, baute man um 1500 die Burgkapelle ein.

Trotz des frühen Bekenntnisses der Einsiedel zur Reformation erfuhr die Burgkapelle keine baulichen Eingriffe in den spätgotischen Ursprungszustand. Bemerkenswert sind die ehemals drei spätgotischen Wehrkeller.

Burg Gnandstein bei Frohburg in Sachsen Burg Gnandstein bei Frohburg in Sachsen


Während des Dreißigjährigen Krieges zerstörten die Schweden teilweise die Burg. Die Schäden wurden danach beseitigt, die Innenausstattung im 18. Jh. umgestaltet und er steinerne Arkadengang angebaut. Im 19. Jh. folgten weitere Umbauten. 

Die von Einsiedel enteignete man 1945. Der letzte Besitzer ließ die Burg renovieren und gründete das Museum.
Anfang der 1990er Jahre begannen archäologische Grabungen im Turm- und Zwingerhof.

Seit 1992 verwaltet der Staatsbetrieb Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH die Burg Gnandstein und von 1994 bis 2004 wurde sie restauriert und konstruktiv gesichert.

Öffnungszeiten:
Montags geschlossen, außer Feiertage (10:00 - 18:00 Uhr)

Dienstag - Freitag 10:00 - 17:00 Uhr
Samstag, Sonntag 10:00 - 18:00 Uhr

Hinweise:
Der Bergfried wird aufgrund statischer Probleme (Treppenanlage) voraussichtlich bis Ende 2023 für den Besucherverkehr geschlossen sein.

  • Burg Gnandstein Eingang

    Burg Gnandstein Eingang

  • Burg Gnandstein mit mächtigen Außenmauern

    Burg Gnandstein mit mächtigen Außenmauern

  • Burg Gnandstein Außenansicht

    Burg Gnandstein Außenansicht

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Burg Hohnstein

Burg Hohnstein

Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz, vermutlich schon seit 1200 bestehend, erhebt sich auf einem Felsen, der nach drei Seiten steil ins Polenztal abfällt. Besucher erhalten im Museum der mittelalterlichen Burganlage Informationen über die Geschichte der Burg und von der Stadt Hohnstein.

In der Naturkundeausstellung wird das Leben von Fledermäusen und Lachsen erklärt.
Auf dem Aussichtsturm hat der Gast einen weiten Blick über die umliegende Felsenwelt der Sächsischen Schweiz.

Die erste Erwähung der Burg Hohnstein war 1333 in einer Urkunde des Kaisers Ludwig der Bayern. Sie wurde 1356 durch Kaiser Karl IV. an die Berken von der Duba verlehnt, einem böhmischen Adelsgeschlecht. Ihnen gehörte zeitweise die gesamte Hintere Sächsische Schweiz.
Bei der Erbteilung 1410 erhielt die Herrschaft Hohnstein Hinco der Jüngere von der Duba.

Burg Hohnstein in der Sächsischen Schweiz

Aus der Geschichte

In der Fehde mit dem sächsischen Kurfürsten Friedrich dem Sanftmutigen verlor Hinco der Jüngere die Burg 1443 durch Erbtausch. Die Burg Hohnstein wurde kurfürstlicher Verwaltungssitz der Hinteren Sächsischen Schweiz.

Der Kurfürst belehnte zeitweise mit der Herrschaft die von Schleinitz und von Schönburg. Danach fiel sie wieder in den Besitz des Kurfürsten Moritz. Die Burg wurde 1550 zu einem Renaissance-Jagdschloss umgebaut und der Bärengarten unterhalb der Burg entstand 1609. Die Obere Burg brannte dreimal im 17. Jh. nieder, aber sie widerstand mehrmals der schwedischen Belagerung. Da öfters Bären aus dem baufälligen Zwinger ausbrachen, wurden 1756 alle Tiere getötet.

Das Obere Schloss entsand im 19. Jahrhundert in der jetzigen Gestalt. Die Burg war Sitz des Amtschössers des Amtes Hohenstein und Lohmen und danach bis in das Jahr 1924 Gefängnis. Aus dem Besitz der Wettiner ging die Burg an das sächsische Land über. 1925 erfolgte der Beschluss, in der Burg eine Herberge einzurichten. Nach ihrer Eröffnung 1926 entwickelte sie sich in den Folgejahren zur größten Jugendherberge Deutschlands. In den Jahren 1933 und 1934 bestand hier eines der ersten Konzentrationslager in Sachsen. Der erste Häftling war der Leiter der Jugendherberge. Zum Kriegsbeginn 1939 wurde die Burg Kriegsgefangenenlager.

Nach Kriegsende beherbergte die Burg wieder die Jugend und sie war die größte Jugendherberge in der DDR. Heute ist sie ein Jugendgästehaus der Naturfreunde.
Von der ursprünglichen Bausubstanz der alten Burg ist nur noch das Vordere Schloss übrig geblieben. Von 1968 bis 1976 erfolgte deren Restaurierung.

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Burg Kost im LSG Český Ráj

Hrad Kost

Die mittelalterliche Burg / Hrad Kost (auf Deutsch „Knochen“) befindet sich im LSG Böhmischen Paradies / Český Ráj, im Kreis Jičín und wurde 1349 als Burg des Bauherren Beneš von Wartenberg erstmals erwähnt. Seither hat sich die Silhouette nicht mehr verändert. Sie gehört zu den best erhaltenen Burgen in Tschechien und wurde niemals erobert, da die meisten feindlichen Eroberer sie einfach nicht gefunden hatten. Wahrzeichen der Burg ist der „Weiße Turm“

Etwa 1414 wurden die Zajíc von Hasenburg die Eigentümer der Burg Kost. In den Jahren 1497–1524 bewohnten die mit ihnen verwandten Schellenberg, die den westlichen Flügel anbauten.

Bis Mitte vom 16. Jh. wurde der Biberstein-Palas angebaut. Unter den Lobkowicz (bis 1576) entstanden die Gebäude vor der Burg, die in die Burg eingegliedert wurden. Ende vom 17. Jh. gelangte die Burg an die Familie Cernin von und zu Chudenitz.

Mitte vom 18. Jh. wurde sie von Kasimir Wenzel, Graf Netolitzky von Eisenberg gekauft. Durch Erbschaft kam die Herrschaft Kost an die Grafen Mitrowitz und weiter an die Grafen Pozzo di Borgo.

Die Burg Kost überstand den Zweiten Weltkrieg unbeschädigt und war 1945 Besitz des Grafen Pio Paolo dal Borgo-Netolitzky. Die Anlage wurde nach 1945 für eine öffentliche Besichtigung freigegeben. 1993 kam sie durch Restitution an die Grafen Kinsky dal Borgo.

mittelalterliche Burg Hrad Kost (auf Deutsch „Knochen“)

Die Burg ist gut erhalten und diente 2007 sowie 2016 für die Verfilmung von "Das Geheimnis der Hebamme" als Filmkulisse.

Öffnungszeiten:
Die Kasse ist zu den gleichen Zeiten wie das Schloss geöffnet. Die Burg ist nur mit einem Führer zugänglich. Die letzte Führung findet eine halbe Stunde vor Schließung statt.

  • Januar, Februar, März, November, Dezember geschlossen
  • April - Oktober: Mittwoch-Sonntag | 10.00-16.00
  • Mai - Juni, September: Dienstag-Sonntag | 9.00-17.00 Uhr
  • Juli, August: täglich 9.00-18.00 Uhr

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Burg Kriebstein bei Waldheim

Burg Kriebstein bei Waldheim

Die Burg Kriebstein liegt auf einem steilen Felsen über der Zschopau unweit der Stadt Waldheim. Die Spornburg aus dem 14. Jh. wird von drei Seiten durch steile Felswände umflossen von dem Fluss, geschützt. Der Zugang ist nur durch eine Brücke über einen künstlich vertieften Halsgraben zu erreichen.

Dominant ist der Wohnturm, errichtet 1399. Dieser hat einen Grundriss von 22 m x 12 m und eine Höhe von 45 m aus der Zeit um 1399. Um den Wohnturm gruppieren sich das Torhaus, der in der Ringmauer integrierte Wirtschaftsflügel, der Küchenbau und der Kapellenflügel.

Östlich schließt sich die gotische Halle sowie das hintere Schloss an. Dieser Gebäudekomplex über dem Steilhang besitzt ein durchgehendes Obergeschoss, welches im 17. Jh. entstand.

Ab 1930 wurden Teile der Burg Kriebstein zur Besichtigung für Besucher freigegeben. Bemerkenswert ist, dass die Burganlage stets sorgsam instand gehalten wurde und auch aufwändige Restaurierungen ohne staatliche Zuschüsse erfolgten. Dieses trug wesentlich zum Ruf „der schönsten Ritterburg Sachsens“ bei.

Nach der Enteignung der letzten Burgbesitzer Familie von Arnim 1945 wurde die Burg zunächst zu Wohnzwecken und von der Forstverwaltung genutzt. Das Museum eröffnete 1949 neu.

1986 wurde im Wohnturm der „Schatz von Kriebstein“ gefunden. Er war ein Teil vom Besitz von Heinrich, Graf von Lehndorff, der am Attentat auf Hitler am 20.7.44 beteiligt war und hingerichtet wurde.

Die Burg Kriebstein ist seit 1993 Eigentum des Freistaates Sachsen und wird vom Staatsbetrieb Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH verwaltet.

Eingang zur Burg Kriebstein über der Zschopau

Aus der Burggeschichte

Die Herren von Beerwalde gründeten im 14. Jh. die Burg. Die Adelsfamilie welche auch über die Städte  Waldheim und Hartha herrschten, besaßen vorher eine Burganlage beim Dorf Beerwalde.
Dies erste Urkunde bezieht sich auf den Baubeginn durch Dietrich von Beerwalde 1384. Hugold III. von Schleinitz erwarb die Burg 1465.

Arnold von Westfalen leitete ab 1471 den Um- und Neubau vom Wirtschaftsflügel mit dem „neuen Tanzsaal“ und der Brunnenstube sowie vom sogenannten „Hinteren Schloss“ und dem Neubau des Küchenhauses.
Die Burg Kriebstein konnte sich trotz späterer Erweiterungen und baulichen Veränderungen ihren gotischen Charakter bis in die Gegenwart hinein bewahren.

Nach 1490 gab es häufige Besitzerwechsel ohne größere Bautätigkeit. Von 1544 bis 1550 war der Herzog Moritz Besitzer. Danach folgte Georg von Carlowitz, Besitzer der Herrschaft Kriebstein mit den beiden Städten Waldheim und Hartha sowie den umliegenden Dörfern.

Zum Ende des 17. Jh. gehörte die Herrschaft den von Schönberg. Sie unternahmen eine rege Bautätigkeit wie die Aufstockungen der an dem Wohnturm anschließenden Anbauten und vom Torhaus sowie das zwischen diesen beiden Baukörpern eingespannte Treppenhaus. Im Jahre 1825 erwarb Hanscarl von Arnim die Burg Kriebstein.

In den Jahren 1866–1868 gab es Änderungen hinsichtlich der Nutzung im Stil der Neogotik.  Neben teilweiser Änderung der Raumaufteilung im Inneren wurden ein Gebäude vom Wirtschaftsflügel um zwei Stockwerke reduziert und die nördliche Wehrmauer unter Verlust des Wehrganges abgetragen.
Gravierend sind die Umbauten am Küchenhaus. Der ursprüngliche Fachwerkbau wurde  durch einen Massivbau ersetzt und auch der mächtige Kaminschlot nebst Herdstelle abgerissen.

Ansicht von der Burg Kriebstein Ansicht bei Waldheim

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Burg Mildenstein in Leisnig

Burg Mildenstein in Leisnig

Die Burg Mildenstein, auch Schloss Mildenstein, liegt in der Kleinstadt Leisnig auf einem Sporn oberhalb der Freiberger Mulde.

Die Errichtung der Reichsburg war bereits im 10. Jh und sie war neben der Burg Meißen eine der ältesten Burganlagen. Sie tauchte 1046 in einer Schenkungsurkunde vom Kaiser Heinrich III. gemeinsam mit den Burgwarden Colditz und Rochlitz auf.

1084 vergab Heinrich IV. die Burg seinem Gefolgsmann Wiprecht von Groitzsch. Die romanische Burgkapelle stammt aus dieser Zeit. Durch Heirat von Wiprechts Enkelin Mathilde mit Rapoto von Abenberg kam sie an den fränkischen Grafen und von diesem 1148 an Friedrich III. von Schwaben, den späteren Kaiser Friedrich I. Barbarossa. Als Reichsgut wurde sie das Zentrum des Pleißenlandes.

Im Jahre 1188 urkundete der Kaiser selbst in Leisnig. Der Bergfried in der Vorburg wurde in der ersten Hälfte des 13. Jh. errichtet,  das jetzige Tor stammt aus dem späten 12./ 13. Jh. und die Kapelle erhielt zwischen 1400 und 1420 m den gotischen Chor.

Die Burggrafen von Leisnig waren die mächtigsten Herren im Muldenland. Im Jahr 1365 eroberten die Meißner Markgrafen die Burg und zwangen die Burggrafen zum Verkauf.

Burg Mildenstein in Leisnig Burg Mildenstein in Leisnig

Unter Markgraf Wilhelm I. erfolgte ein Umbau für repräsentative Zwecke, als Residenz wurde Mildenstein nie genutzt

1706/07 wählte Stanislaus I. Leszczyński die Burg Mildenstein als Aufenthaltsort, während seine schwedischen Verbündeten das Kurfürstentum besetzt hielten. Im 18. und 19. Jh. war die Burg Amtsgericht, Gefängnis und Beamtenwohnhaus.

1890 begann die museale Nutzung der Burg. Im Museum steht der Döbelner Riesenstiefel.
Von 1964 bis 1990 wurde auf dem Burggelände auf 5 Hektar ein Heimattiergarten betrieben.
Der 32 Meter hohe Bergfried im Innenhof dient als Aussichtsturm über das Muldental.

Die Burg Mildenstein ist Eigentum des Freistaates Sachsen und wird verwaltet vom Staatsbetrieb . Staatliche Schlösser, Burgen und Gärten Sachsen gGmbH.

Öffnungszeiten: am Montag geschlossen

Dienstag - Freitag 10:00-17:00 Uhr
Samstag, Sonntag 10:00-18:00 Uhr

Anschrift

Burglehn 6
04703 Leisnig

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Burg Normannstein im Wartburgkreis

Burg Normannstein

Die Burg Normannstein ist die gut erhaltene bzw. restaurierte Ruine einer Spornburg oberhalb der thüringischen Stadt Treffurt. Sie wurde wahrscheinlich schon im 9.Jh. errichtet, um das Werratal und den Flussübergang zu sichern. Um 1200 erfolgte dann vom Adelsgeschlecht der Herren von Trefurt Umbau. Dabei entstanden die beiden viereckigen Türme, der Torbau und der Knappenbau.
Eine Vorburg mit Ringmauer entstand und zum Berghang hin grub man einen Halsgraben.

Mit dem beginnenden 14. Jh. wurden die Herren von Treffurt zu Raubrittern. Der Landgraf und der Mainzer Bischof belagerten die Stadt und Burg. Im Jahre 1336 vertrieb man die Herren von Treffurt endgültig. Danach erfolgte die Verwaltung des Besitzes gemeinschaftlich von Sachsen Mainz und Hessen.

Die Amtsleute verwalteten den Besitz von der Burg Normannstein. Später saßen die Amtsleute im Hessischen, Sächsischen und Mainzer Hof in der Stadt Treffurt.Wie so oft wurde die Burganlage als Steinbruch der Bürger genutzt.
1894 kaufte ein Bürger die Burg und errichtete in dem Kapellengebäude eine beliebte Ausflugsgaststätte.

Wegen der Grenznähe wurde die Gaststätte 1971 geschlossen. Der örtliche Jugendklub nutzte ab 1975 die Räume und nahm Instandhaltungen vor. Von 1995 bis 2006 erfolgten Sanierungsarbeiten.

Die Burg dient heute als Museum im Besitz der Stadt Treffurt. 2008 eröffnete wieder die Gaststätte.

Hrad Jestřebí (Habichtstein) in Mittelböhmen

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