Auf dem Felsen stand seit dem Ende des 9. Jh.'s eine erst hölzerne, später steinerne Wehranlage. Die Gründung wird auf Fürst Slavibor zurückgeführt, dessen Sohn Housek der Burg ihren Namen gegeben haben soll. Der heute erhaltene Bau wurde 1270–1280 von Přemysl Otokar II. gleichzeitig mit der Burg Bezděz im frühgotischen Stil errichtet.
Vermutlich kam Hrad Houska nach König Wenzel II. in den Besitz der Adelsfamilie Berka von Dubá. Weitere Besitzer waren danach Jan Smiřický, die Familie Waldstein, die Grafen von Sulz und das Haus Hohenlohe.
1924 erwarb Josef Šimonek, Präsident der Škoda-Werke, die Burg. 1939 beschlagnahmte die Wehrmacht die Anlage.