Im Dreißigjährigen Krieg eroberten die Schweden die Burg. Sie nutzten sie als Lazarett und Versorgungsbasis. Die Burg und Herrschaft erwarb später das Adelsgeschlecht Trauttmansdorff und danach bekamen es 1704 die Clam-Gallas. Diese verfügten nun über die Herrschaften Grafenstein und Friedland. 1782 bauten sie das Schloss um.
Weitere Restaurierungen erfolgten 1818 und nach einem Brand 1843. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde die Burg konfisziert und fiel an den Staat. Einige Gebäude wurden zunächst von der Armee genutzt, in den nachfolgenden Jahren verfiel sie teilweise.
Ab 1990 erfolgten umfangreiche Restaurierungsarbeiten der Burg, deren Gesamtbild bis heute erhalten blieb. Zugänglich sind zahlreiche Sammlungen, alte Kellerräume mit Ausstellungen, der Kriegsturm mit einer Aussichtsplattform und die Schlosskapelle. In den tiefgelegenen unterirdischen Räumen befindet sich ein Verlies, das ebenfalls besichtigt werden kann.
Öffnungszeiten
1. 7.–31. 8. |
Di.–So. |
9.00–17.00 |
1. 9.–30. 9. |
Di.–So. |
10.00–16.00 |
1. 10.–31. 10. |
Sa.–So. |
10.00–15.00 |