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Die Landschaft der Südböhmischen Region teilt sich in:

  • das Hügelland der Böhmischen Pfanne um die Gebiete Písek, Strakonice und Tábor
  • den südböhmischen Kessel um České Budějovice ( Budweis) und um Třeboň
  • den Šumava (Böhmerwald)
  • das Novohradské hory (Gratzener Bergland)
  • die Českomoravská vrchovina (Böhmisch-Mährische Höhe)

Die Fläche beträgt ca. 10.000 km², ein Drittel der Fläche sind Wälder und 4 % Wasserflächen. Die durchschnittliche Höhe beträgt 400-600 m. In der Region befinden sich die zwei größten Talsperren Tschechiens, Lipno und Orlik. In Südböhmen gibt es 7.000 Teiche bei Budweis und Třeboň. In der Region ist die Quelle der Moldau. Sie wird durchquert durch die Flüsse Otava, Lainsitz und Maltsch, welche zur Moldau fließen.

NATUR ERLEBEN

Das Vorland des Böhmerwaldes zwischen Klatovy, Sušice und Prachatice und der Hauptkamm haben eine Breite von ca. 50 km. Hier gibt es ausgedehnte Wälder. Der Plöckenstein (Plechý) ist mit 1379 m der höchste Berg auf tschechischer Seite, er befindet sich auf der Grenze zu Österreich. Der insgesamt höchste Berg des Böhmerwald / Bayerischer Wald ist der große Arber 1.455 m. Im größten zusammenhängenden urwaldartigen Waldgebiet Mitteleuropas gibt es in den Hochlagen an der Grenze zu Bayern ausgedehnte Hochmoore. Die großen Flüsse wie Moldau und Otava sind sehr beliebt bei den Wassersportlern in Südböhmen und das Wasserwandern auf der Moldau ist hier Volkssport.

KULTUR ERKUNDEN

Hervorzuheben sind die zahlreichen Burgen und Burgruinen in der Urlaubsregion Südböhmen. Schloss Hluboká nad Vltavou nördlich České Budějovice, in dem Stil der englischen Romantik, ist immer ein Besuch wert. Wer Südböhmen besucht, sollte sich unbedingt von der UNESCO-Weltkulturerbestadt Český Krumlov ihre Altstadt und das Schloss anschauen.