Nach dem Dreißigjährigen Krieg gehörte sie zu den Befestigungen, welche auf Befehl des Kaisers geschliffen werden sollte. Das wurde nicht ausgeführt. Man nutzte sie in ihrem schlechten Zustand bis Ende des zweiten Weltkrieges als Getreidespeicher.
Eine Renovierung fand erst nach 1952 statt. 2002 erfolgte die Ernennung der Wasserburg Schwihau zum nationalen Kulturdenkmal.
Den Kern der Burg Švihov bilden zwei Wohnflügel. Im Osten befindet sich zwischen ihnen eine Kapelle, im Westen dominiert ein mächtiger Turm. Die Innenräume sind heute das Burgmuseum und beherbergen Exponate zur Lebensweise im 16. Jahrhundert.
Die Wirtschaftsgebäude der Vorburg dienten 1972 als Kulisse für den überregional bekannten Märchenfilm „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“. Es besteht in der Burg eine kleine Dauerausstellung zum Film mit originalen Garderoben und Filmutensilien.
Sie ist das Gegenstück zur Ausstellung im Schloss Moritzburg bei Dresden. Die Burg wird auch heutzutage für Film-Produktionen genutzt.