Skip to main content

Sušice (Schüttenhofen)

Die Stadt Sušice (Schüttenhofen) liegt 25 km südöstlich der Bezirksstadt Klatovy in der Region Pilsen und befindet sich in der Svatoborská vrchovina (Swatobor-Bergland), dem Böhmerwaldvorland zugehörig. Der Name weist auf die frühere Goldsandgewinnung in der Otava (Wottawa) hin, welche durch die Stadt fließt.

Rathaus im Barockstil von Sušice

Sehenswertes

  • Rathaus von 1707 im Barockstil

  • Sgraffiti-verzierte Ranaissance-Apotheke

  • Dekanatskirche St.Wenzel, mit Umfassungsmauern von 1322, 1707 barockisiert und 1884–1885 im Stil der Neogotik umgebaut.

  • Friedhofskirche St. Maria stammt aus dem 14. Jahrhundert.

  • St.-Felix-Kirche und das Kapuzinerkloster wurden 1654–1655 errichtet.

  • Schutzengel-Kirche auf dem Schutzengelberg über der Stadt.

  • ehemalige Dekanatsgebäude (Voprchovský-Haus) mit Renaissancefassade, heute das Böhmerwaldmuseum.

  • Der 31 m hohe Aussichtsturm auf dem Berg Svatobor (871 m)

  • Burg Rabi 10 km nordöstlich von Susice an der Otava

Regionale Informationen

Informationszentrum
nám. Svobody 138
342 01 Sušice


Böhmerwald mit Gebiet Sušicko (Schüttenhofen)

Aus der Geschichte

Die Innenstadt und die Untere Vorstadt befindet sich am linken Flussufer, die Obere Vorstadt liegt rechtsseitig an der Otava. Schüttenhofen wurde erstmals 1233 urkundlich als Besitz der bayerischen Grafen von Bogen genannt. 1142 übertrug der böhmische Herzog Vladislav das Gebiet dem Kloster Windberg und somit dem Bayrischen Herzog. 1257 besetzte Ottokar II. Přemysl die Gegend um Schüttenhofen und 1273 kam die Herrschaft endgültig mit Vertrag an das Königreich Böhmen. Die Wirtschaft bestimmte die Goldwäsche an der Wottawa sowie die Lage als Handelsplatz am Goldenen Steig zwischen Böhmen und Bayern.