1417 ließ Wenzel IV. die Burg belagern, da der Burgherr Heinrich von Plauen auf Petschau im Bunde mit einigen Raubrittern war. 1418 erwarb sie der königliche Ratgeber Mikulaš von Lobkowitz. Die Hussiten belagerten sie, konnten sie aber nicht einnehmen.
Die Burg wurde von den Schweden zerstört und im vergangenen Jahrhundert mehrfach ausgebessert. Teilweise erhalten sind einige Räume und eine Kapelle.
1810 besuchte Johann Wolfgang Goethe die Ruine, woran eine Gedenktafel erinnert.
1891 ließ der Besitzer Emanuel Karsch Sicherungs- und Renovierungsarbeiten an der seit 1634 als wüst liegenden Burg vornehmen. Sein Sohn setzte die Arbeiten zur Erhaltung fort und die Burg blieb bis 1945 im Privatbesitz.
Am Eingangstor befindet sich rechts eine Gaststätte, in der die Eintrittskarten verkauft werden. Es gibt auch einen Kiosk.