Als 1495 der Ort Bečov (Petschau) an die Herren Pflug von Rabenstein gelangte, ließen Sie die Burg umbauen und förderten den Zinnabbau. Da Kaspar Pflug von Rabenstein den Ständeaufstand 1547 angeführt hatte, wurde sein Besitz vom König Ferdinand I. konfisziert. Danach gehörte die Stadt und Herrschaft verschiedenen Adelsfamilien.
Im Dreißigjährigen Krieg eroberten die Schweden 1648 die Burg und beschädigten sie schwer. 1752 gelangte Bečov (Petschau) durch Erbschaft an die Herren von Kaunitz. Sie vollendeten den von Johann Adam von Questenberg begonnenen Bau eines Barockschlosses, welches unterhalb der verlassenen Burg errichtet wurde.
1813 wurde der Ort vom belgischen Adligen Friedrich Beaufort-Spontin erworben, der vier Jahre später verstarb. Mit der Vertreibung der Deutschen Einwohner nach dem 2. Weltkrieg wurde auch der Schlossbesitzer enteignet.
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