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Tannheimer Tal

Das Tannheimer Tal und die Tannheimer Berge schließen sich im Osten direkt an den Hauptkamm der Allgäuer Alpe als Teil vom Allgäu an. Dieser wird in das Vilsalptal, die Tannheimer Berge und die Vilsalpseeberge unterteilt.
Das Hochtal ist etwas abgeschieden. Es liegt in einer Höhe von 1150 m bis 1250 m. 

Die höchsten Berge sind:

  • Aggenstein 1985m – direkt auf der Grenze
  • Köllenspitze 2238m
  • Große Schlicke 2059m
  • Gaishorn 2247m
  • Leilachspitze 2273m

Beliebt sind die Kalksteinberge bei Klettersportlern und Bergwanderer mit Klettersteigausrüstung. Schon von weitem sichtbar aus dem Tal sind die imposanten Gipfel:
- der Gimpel 2176m
- die Rote Flüh 2111m

Interessant ist auch der malerisch in der Talmitte gelegene Haldensee. Liftanlagen fahren in die Wandergebiete im Norden das Füssener Jöchl und im Süden das Neunerköpfle.

Vilsalpsee im Tannheimer Tal
Vilsalpsee im Tannheimer Tal
Rote-Flüh und Gimpel 2176
Rote-Flüh 2111m (li) und Gimpel 2176m (re)
 Aggenstein – direkt auf der Grenze)
Aggenstein 1985 m – direkt auf der Grenze)
Felsen im Rheintal
Felsen im Rheintal

Informatives

Allein 30 Almhütten und Alpe-Wirtschaften weist der örtliche Tourismusverband auf.

Der Deutsche Alpenverein bietet Übernachtungen und Verpflegung in den Wanderhütten

  • Landsberger Hütte
  • Tannheimer Hütte
  • Otto-Mayer-Hütte
  • Bad Kissinger Hütte.

Zugänge ins Tal

  • Im Südosten ist der Zugang über den Gaichtpass aus dem Lechtal bei Reutte.
  • Im Westen ist der Zugang aus Deutschland über das Oberjoch aus dem Wertachtal, dem Iller- bzw. Oistrachtal
  • im Norden über das Achtalstraße von Pfronten

Die Gemeinde Jungholz, zugehörig zu Österreich, hat nur den verkehrsmäßigen Zugang von der Gemeinde Unterjoch im Wertachtal.