Unterwegs im Oberpfälzer Wald und im Böhmischen Wald (Český les)
Der Oberpfälzer Wald im Osten vom Freistaat Bayern ist für den Tourismus ein interessantes Gebiet. Er ist nicht so bekannt wie die Alpen oder der Bodensee. Wer Entspannung in einer ruhigen gut erhaltenen Waldlandschaft sucht, ist hier gut versorgt. Der Oberpfälzer Wald gehört mit dem böhmischen Český les zu dem größten Waldgebiet in Mitteleuropa beiderseits der Landesgrenze.
Natur erleben
Das Gebirge, Teil der Böhmischen Masse, erreicht Höhen zwischen 600 und 1.000 m. Es entspringen zahlreiche Flüsse in diesem Gebiet, die zum Naabtal (Donausystem) oder zur Berounka (Elbsystem) abfließen.
Die Länge des Waldgebietes zwischen Waldsassen und Cham beträgt 100 km, die Breite ist ca. 40 km. Den Norden der Oberpfalz nennt man auch das Land der Tausend Teiche.
Grenzübergreifende Flüsse
Die Eger (Ohře) ist ein linker Nebenfluss der Elbe. Sie entspringt bei Weißenstadt im deutschen Fichtelgebirge. Der Fluss nimmt seinen Lauf nach Osten, erreicht nach 60 km bei Hohenburg an der Eger die Grenze.
Die Quelle der Wondreb ist bei Mähring, ihr Lauf geht nach Nordwest. Nach Waldsassen dreht sie nach Nordost, fließt durch die Talsperre Jesenice weiter in die Eger. Zahlreiche kleinere Flüsse queren die Grenze im Oberpfälzer Wald.
Grenzübergreifende Fernwege
Lorem ipsum dolor sit amet, consectetuer adipiscing elit. Aenean commodo ligula eget dolor. Aenean massa. Cum sociis natoque penatibus et magnis dis parturient montes, nascetur ridiculus mus. Donec quam felis, ultricies nec, pellentesque eu, pretium quis, sem. Nulla consequat massa quis enim. Donec pede justo, fringilla vel, aliquet nec, vulputate eget, arcu. In enim justo, rhoncus ut, imperdiet a, venenatis vitae, justo. Nullam dictum felis eu pede mollis pretium. Integer tincidunt. Cras dapibus. Vivamus elementum semper nisi. Aenean vulputate eleifend tellus.
Kultur erkunden
Im Oberpfälzer Wald als Jahrhunderte altes Grenzgebiet gibt es 18 Burgen und Burgruinen. Klöster waren in Tschechien und auch in Bayern an der Besiedlung und Urbarmachung des Grenzgebietes beteiligt. In Tschechien waren das Kloster Tepl und in der Oberpfalz das Kloster Waldsassen die größten Grundbesitzer.
Grenzübergänge
Wanderübergänge
- Pechtnersreuth - Cheb
- Mammersreuth - Hroznatov
- Maiersreuth – Kozly
- Bärnau - Miliře
- Silberhütte - Havran
- Georgenberg/Schwanhof - Stara Knižeci hut
- Friedrichshäng - Ples
- Schwarzach - Rybnik
Straßengrenzübergänge:
- Waldsassen - Cheb
- Neualbenreuth – Mytina
- Mähring – Bromov/Plana
- Bärnau - Halže / Tachov
- Waidhaus – Rozvadov (Straße und BAB 6 Nürnberg - Prag)
- Eslarn – Zelesna
- Waldmünchen – Cerna Reka
- Furth im Wald – Horni Folmava (BundesstraßenRegensburg - Pilsen)