Urlaubsregion Oberpfälzer Wald
Im Osten von Bayern zwischen dem Fichtelgebirge im Norden und dem Bayerischen Wald im Süden verläuft der Oberpfälzer Wald entlang der tschechischen Grenze. Sein Naturparkgebiet umfasst 81.700 ha, 45% sind bewaldet und auf rund 3/4 dieser Fläche dominieren Nadelhölzer wie Fichte und Kiefer.
Aufgrund der hügeligen Lage, der zahlreichen weiten Wälder mit Bächen und Flüssen bietet sich die Region zum Erholungsurlaub mit Wandern, Radfahren, Kanufahren und Angeln an. Im Winter bieten die Langlaufzentren im Schönseer Land mit Lagen bis 900 m ü. NN Möglichkeiten zum Langlaufskifahren.
Als ein direkter Nachbar der Tschechischen Republik bietet der Oberpfälzer Wald spannende Ausflugsziele wie die böhmischen Bäder Karlsbad, Marienbad und Franzensbad, Städte wie Pilsen, Eger/Cheb und sogar Prag sind zum Greifen nah.
Natur erleben
Kennzeichnend für den Oberpfälzer Wald sind tiefe Täler, weite Fernsichten, Berggipfel mit Burgruinen und abgelegene Kirchen und Kapellen. Das Gestein vom Gebirge besteht aus Gneisen und Granit.
Die höchsten Erhebungen sind mit über 1000 m der Čerchov (Schwarzkopf) und der Skalka (Nebengipfel des Čerchov). Auf einigen der Berge sind Aussichtstürme, so auf dem Čerchov und dem Havran.
Wander- und Reiseliteratur
Auf dem Goldsteig wandern und auf ehemaligen Bahntrassen radeln – die Gegend zwischen Marktredwitz und Regensburg, Fichtelgebirge und dem Böhmerwald bietet eine Vielfalt an Erlebnissen.
Auf ehemaligen Bahntrassen verlaufen viele Radwege und bieten weitgehend ebene Streckenverläufe abseits der Straßen und dank der leicht erhöhten Lage wunderbare Aussichten.
Kultur erkunden
Zahlreiche alte Burgen prägen die Landschaft. Evangelische Kirchenbauten, katholische Kirchen und Klöster findet man hier dicht beieinander.
Die Geschichte vom Oberpfälzer Wald / Böhmischer Wald wird im Geschichtspark Bärnau-Tachov dargestellt. Dieser ist ein archäologisches Freilichtmuseum.