Der Markt Parkstein liegt am Fuße des Berges. Auf dem Gipfel befindet sich die römisch-katholische Bergkirche St. Maria zu den Vierzehn Nothelfern. Diese Kirche wurde 1852 erbaut.
Aus der Geschichte des Ortes und der Burg
Die Gegend um den Berg wurde schon um 1000 besiedelt. Auf dem Gipfel entstand eine Burg. Diese wurde erstmals 1052/1053 urkundlich erwähnt. Nachdem der Bayernherzog sie niederbrennen ließ, veranlasste der Kaiser Heinrich IV. die Burg als Reichsbesitz wieder aufbauen.
Besitzer waren u.a. der Kaiser Friedrich Barbarossa und die Wittelsbacher. Nach mehreren Wechseln kam die Burg an die Kurpfalz. Sie wechselte zwischen den Landesteilen Neuburg und Sulzbach. Um 18 Jh. war die Burg bis auf die Grundmauern verfallen. 1777 kam das Amt Parkstein an Bayern. Im 19. Jh. verlegte man den Amtssitz nach Neustadt a.d. Waldnaab.