Geschichte der Wallfahrtskirche
Schon im 12. Jh. soll der Abt Daniel für ein Bild der Dreifaltigkeit einen Vorgängerbau errichten haben. Dieses Bild galt als wundertätig und es entwickelten sich Wallfahrten.
Die Hussitenkriege, der Landshuter Erbfolgekrieg, die Reformation und schließlich die Säkularisation des Klosters 1571 brachten Zerstörungen und Verfall der Kapelle.
Durch die Rekatholisierung in der Oberpfalz und der Wiederherstellung der Fürstabtei Waldsassen wurde neben dem Neubau des Klosters durch die Brüder Dienztenhofer auch die Dreifaltigkeits-kirche errichtet. Im Jahr 1711 erfolgte die feierliche Kirchweihe.
Auch in der Innenausstattung der Kirche wurde der Gedanke der Dreifaltigkeit umgesetzt. Im Innenraum bilden drei Nischen ein gleichseitiges Dreieck. Es gibt drei Altäre. Die drei Deckengemälde wurden 1934 bis 1940 geschaffen, da die ursprünglichen Fresken bei einem Brand 1880 verloren gegangen waren.