Im Jahr 1842 erwarb der Großgrundbesitzer Friedrich Hermann Rötschke das Gut Kromlau. 1844 begannen die ersten Anpflanzungen von einheimischen und fremdländischen Gehölzen. Rötschke stellte fast die Hälfte seines Besitzes zur Gestaltung des Parks zur Verfügung.
Es wurden Basaltsteine aus Steinbrüchen der Sächsischen Schweiz und Böhmen herbeigeholt. Aus den Basaltstelen entstanden Höhlen, Grotten und Pyramiden im Wasser und zu Lande wie z.B. der Richterstuhl, die Orgel, Himmel und Hölle.
1875 tauschte Friedrich Herrmann Rötschke sein Rittergut gegen Bauplätze in Wilmersdorf bei Berlin ein.
Das Kromlauer Herrenhaus hatte wechselnde sieben Besitzer in vierzehn Jahren. 1889 erwarb Graf von und zu Egloffstein-Arklitten das Rittergut.