Im 19. Jahrhunderts zog der Berg erste Besucher an. Der preußische König Friedrich Wilhelm III. wanderte mehrmals auf den Berg. Sein Begleiter war Alexander von Humboldt. Schon damals bestand dort ein erster Berggasthof, der zu den ältesten in Böhmen gehörte.
Im Jahr 1904 wurde die meteorologische Station „Donnersbergwarte“ eingeweiht. Der Turm der Wetterwarte diente auch als Aussichtsturm und ist seit Mitte der 1990er Jahre an den Wochenenden wieder begehbar. Die Aussicht bietet einen Überblick über die nordböhmische Landschaft.
Im Norden ist das Osterzgebirge mit Stürmer und Mückentürmchen zu sehen. Östlich davon zeigen sich der Deciner Schneeberg der Böhmischen Schweiz und noch weiter östlich die Kegelberge des Lausitzer Gebirges und des Jeschkenkammes.
Im Vordergrund dominieren die Vulkankegel des Böhmischen Mittelgebirges. Ganz weit im Osten ist bei guter Fernsicht das Iser- und Riesengebirge zu entdecken. Im Süden steht das Wahrzeichen des Böhmischen Mittelgebirges, die Hazmburk.