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Montanregion Erzgebirge

Es gibt kaum eine Landschaft in Deutschland, die so von der Tradition geprägt wurde, wie das Erzgebirge. Hier ist eine einmalige Kulturlandschaft über 800 Jahre lang entstanden. Zahlreiche Zeugnisse des Bergbaus sind noch zu sehen und zeugen von der schweren Arbeit der Bergleute, aber auch von vielen Erfindungen der vorindustriellen Zeit, welche großen Einfluss auf spätere technischen Entwicklungen hatten.
Seit über 20 Jahren gibt es Anstrengungen zahlreicher Enthusiasten, den noch vorhandenen Spuren des Bergbaus die notwendige denkmalpflegerische Aufmerksamkeit zukommen zu lassen. Aber auch die Volkskunst, das Kleinhandwerk und die Traditionspflege stehen im Erzgebirge im engen Zusammenhang mit dem Bergbau und dem Lebenserwerb in dem unwirtlichen Gebirge. Folgerichtig war die Bewerbung und die Verleihung des Titels:

UNESCO-Weltkulturerbe Montanregion Erzgebirge / Krušnohoří

Diese Auszeichnung darf nicht der Endpunkt sein, sondern er ist ein Auftrag, noch mehr Anstrengungen zu unternehmen, die Bergbauzeugnisse zu erhalten und zu pflegen. Der Bildungsauftrag ist, vielen Menschen, aber besonders der Jugend, das Leben und das Arbeiten der Vorfahren in den vergangenen Jahrhunderten nahezubringen.

Die 17 sächsische Bestandteile der Montanregion Erzgebirge / Krušnohoří sind in sieben historische Bergbaureviere eingeteilt. In Böhmen sind es vier Reviere.

Literatur über den Bergbau im Erzgebirge

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