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Mittlere Erzgebirge mit Chemnitz

Das sächsische Mittlere Erzgebirge umfasst das Fichtelberg-Keilberg-Massiv im Westen, reicht im Osten bis an den Fluss Flöha und wird im Norden vom Erzgebirgsbecken um die Stadt Chemnitz begrenzt. Das Gebiet hat durch die pultförmige Abflachung des Gebirgszuges vom Erzgebirge ein Nord-Süd Ausdehnung von 45 km.

Wandern in Tälern entlang der Flüsse

In den Höhenlagen vom Mittleren Erzgebirge entspringen wasserreiche Flüsse. Sie nehmen in ihrem Lauf eine Süd-Nord Richtung. Zu den meisten Zeiten sind es friedliche Flüsse. Sie können aber auch anders, was die Hochwasser 2002 und 2013 zeigten. Die Flöha mit den Zuflüssen Schwarze Pockau und Natzschung ist der größte Fluss im Mittleren Erzgebirge. Die mittlere Zschopau nimmt kleine Flüsse wie die Preßnitz, die Sehma und den Pöhlbach auf.

Burgen und Schlösser besuchen

Das Mittlere Erzgebirge ist eine an Burgen reiche Region. Sie dienten meist als Grenzburgen zum benachbarten Böhmen. Zahlreiche Burgen wie Wolkenstein, Scharfenstein und Zschopau lagen in der Nähe der Handelswege und hatten eine Geleitschutzfunktion. Später kamen als neue Nutzung die Repräsentaion der feudalen Nutzer hinzu, wie z.B. das kurfürstliche Jagdschloss Augustusburg.

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Technische Denkmale kennenlernen

Zahlreiche technische Denkmale gibt es im Mittleren Erzgebirge. Schaubergwerke bilden dabei den Schwerpunkt. Aber auch die Anfänge der industriellen Produktion wie die Saigerhütte haben eine herausragende nationale Bedeutung. In dem an Flüssen reichen Landstrich sind auch noch viele Mühlen erhalten.

Wanderliteratur