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E3: Von Hohnstein nach Altendorf

11,7 km / 5 Std. / 412 Höhenmeter

Die dritte Etappe vom Malerweg durch die Sächsische Schweiz führt von Hohnstein auf einem breiten Wanderweg zum Brand. Dieser Aussichtspunkt bietet einen hervorragenden Panoramablick auf die Sächsische Schweiz vom Rosenberg bis in das Elbtal bei Dresden. Der Weg geht weiter über 800 Brandstufen hinab in den Tiefen Grund und danach auf der anderen Seite hinauf nach Waitzdorf.

Auf dem Rundweg um das malerische Dorf, abseits der großen Touristenwege, wird die Waitzdorfer Höhe mit ihrer schönen Aussicht erreicht. Auf dem weiteren Weg wird durch den 3 km langen Kohllichtgraben gewandert, der an der Kohlmühle endet. Ab hier verläuft die Tour durch das ruhige Sebnitztal. Die Sebnitz fließt in großen Windungen dahin und bildet wiesenbestandene Gleitufer. Die Felswände sind mit leuchtenden Schwefelflechten überzogen. Kurz vor der Buttermilchmühle geht der Weg bergauf nach Altendorf.

Informationen zur Etappe 3:

Touristinformation Hohnstein
Rathausstr. 9
01848 Hohnstein


Gastgeber am Malerweg

Burg Hohnstein am Malerweg im Elbsandsteingebirge
Burg Hohnstein
01848 Hohnstein
Pension Ostrauer Höhe am Malerweg
Pension Ostrauer Höhe ***
01814 Bad Schandau OT Ostrau
Brand-Baude Bergwirtschaft und Herberge am Malerweg
Brand-Baude
01848 Hohnstein
Gasthof & Pension "Kurparkstübl" am Malerweg in Bad Schandau
Gasthof & Pension "Kurparkstübl"
01814 Bad Schandau

Informatives über Waizdorf

... wurde 1445 erstmalig urkundlich erwähnt und ist seit 1973 ein Stadtteil von Hohnstein. Es ist die kleinste und einzige Ortschaft Sachsens, die sich innerhalb des Nationalparks befindet. Sehenswert sind mehrere gut erhaltene Fachwerkhäuser. Der Aufstieg zur Waitzdorfer Höhe ist empfehlenswert. Dieser zweigipflige Berg ist 414 m hoch und befindet sich im Granitgebiet. Die Wanderung wird durch einen umfassenden Panoramablick belohnt. Bei guter Fernsicht sind die Burg Stolpen, das Granitgebiet bis zum Borsberg im Elbtalkessel von Dresden sowie die Tafelberge und die Ebenheiten zu sehen.

Unterhalb der Höhe fallen urwüchsige Galloway-Rinder auf, die im Rahmen eines Projekts auf der Wiesenkoppel weiden dürfen. Die relativ anspruchslosen Tiere stammen aus Südwestschottland und werden das ganze Jahr über im Freien gehalten, wobei sie im Winter zusätzlich Heu erhalten. Nach dem Rundgang können die Waitzdorfer Aussicht, auch Ochel Aussicht genannt, die nur 10 min vom Ort entfernt sind, aufgesucht werden.