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Stadt Hohnstein liegt im LK Sächsische Schweiz-Osterzgebirge am Rande des Nationalparks Sächsische Schweiz und erhebt sich über dem Polenztal. Sehenswert sind die Burg Hohnstein, die Felsen am Brand, Rathaus und Stadtkirche sowie die sechs Täler in der Umgebung - Amselgrund, Tiefer Grund, Sebnitztal, Schwarzbachtal sowie Kohllichtgraben.
Die Stadt Hohnstein entstand um 1300 und wurde 1444 erstmals urkundlich als Stadt erwähnt. Ihre Burg, in deren Schutz sie stand, ist bereits seit 1333 bekannt. 1724 brannte ein großer Teil der Stadt ab und deshalb prägen Fachwerkhäuser des 18. und 19. Jh. das Stadtbild.

Rathaus von Hohnstein

Sehenswertes

Rathaus:
Es ist das älteste (über 300 Jahre) und zugleich schönste Fachwerkhaus. Vor seinem Umbau 1917 wurde es als Brau- und Wohnhaus genutzt.

Barockkirche:
Erste Erwähnung war 1381. Nach dem Stadtbrand 1724 wurde sie unter Leitung von George Bähr wiederaufgebaut.

Marktplatz:
Er führt schräg zur Burg hinauf. Das tiefstgelegene Grundstück liegt 282 m und das höchstgelegene Grundstück bei 340 m NN.

Burg Hohnstein
Vermutlich schon seit 1200 bestehend, erhebt sich die Burg auf einem Felsen, der nach drei Seiten steil ins Polenztal abfällt.

Regionale Informationen

Verkehrsanbindung:

  • Staatsstraße von Pirna nach Sebnitz mit Buslinie
  • Straße Bad Schandau- Hohnstein

Touristinformation Hohnstein
Rathausstr. 9
01848 Hohnstein


Campingplatz Entenfarm
Campingplatz Entenfarm
Neustädter Weg 10
01848 Hohnstein
Stadtbad Hohnstein
Stadtbad Hohnstein
Am Stadtbad 1
01848 Hohnstein
Pension "Polenztal" nahe Hohnstein / Sächsische Schweiz
Pension "Polenztal"
Polenztal 2
1848 Hohnstein

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Der Hohburkerdorfer Rundblick mit einer weit sichtbaren Lindengruppe, volkstümlich auch Napoleonlinde genannt, ist ein 395 m hohe Aussichtspunkt zwischen Rathewalde und Hohburkersdorf. Er bietet einen der schönsten Ausblicke über die Sächsische Schweiz, das Osterzgebirge sowie in das Lausitzer Bergland im Norden.
Ein Kriegerdenkmal am höchsten Punkt erinnert an die Gefallenen vom Ersten Weltkrieg.

Am Wanderweg Richtung Hohburkersdorf informiert eine Tafel über die Ereignisse des Napoleonkrieges in der Region. Es ist überliefert, das hier der Kaiser die Landschaft betrachtete. Nachgewiesen ist das Napoleon am 20., 22. und 28. Juni 1813 das Gebiet erkundete. Ob er die hier stehende große Linde aufsuchte, ist nicht mehr nachweisbar.