Gesamtstecke: | 26 km | |
Fahrzeit: | 2,5 Std. (ohne Abzweig) | |
Brücken | DD-Übigau, Niederwartha | |
Brücken | Gauernitz-Coswig |
Nicht weit vom Ortsschild Dresden entfernt, befinden sich das Schloss Pillnitz mit seinem weitläufigen Park und lädt zu einer Besichtigung ein. Es ist müßig die Stadt Dresden zu beschreiben. Man sollte sich jedoch etwas Zeit nehmen, um wenigstens die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Landeshauptsstadt kennenzulernen.
Von Dresden bis Meißen sind es nur ca. 25 Kilometer. Je nach den gewünschten Abstechern kann man auf der rechten oder linken Flussseite fahren. Die Elbwiesen begleiten den Fluss und Radweg beidseits wie ein grünes Band. Gärten und Weinbergsmauern, Terrassen mit kleinen Winzerhäuschen ziehen sich von Radebeul über Coswig, Brockwitz, Sörnewitz, Seusslitz und am Spargebirge vorbei auf der rechten Seite der Elbe dahin. Von Cossebaude begleiten bewaldete Hänge die linke Seite bis nach Meißen.
Von der Verkehrsführung ist die rechte Elbseite für Besuche in Radebeul, Weinböhla und Coswig günstig. Bahnanschlüsse gibt es in Radebeul, Coswig, Niederau und Meißen. Hier fährt die S1 Dresden-Meißen.
Die Stadt Radebeul mit zahlreichen Gartenanlagen und Weingärten schließt sich an die Dresdener Neustadt an und einige dörfliche geprägte ehemalige Ortskerne prägen die noch junge Stadt. Ein interessanter Ausflug bietet die Dampfeisenbahn „Lößnitzdackel“ durch die Villenviertel und den Lößnitzgrund hinauf nach Moritzburg zum gleichnamigen Schloss.
Weinböhla ist auf der linken Seite der Elbe etwas vom Fluss entfernt an der Hanglage. Coswig ist ein beliebter Weinbauort an der sächsischen Weinstraße. Entlang vom Spaargebirge ziehen sich die Weinberge bis nach Meißen hin.
Die Weinstadt Meißen war die Wiege der Markgrafschaft und des späteren Landes Sachsens. Die schöne Altstadt, der Burgberg mit der Afra-Freiheit, die Albrechtsburg und der Meißner Dom sind ein Ausflugsziel, was man besucht haben sollte.