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Burgen und Burgruinen

Hrad Sloup (Einsiedlerstein)

Hrad Sloup (Einsiedlerstein)

Hrad Sloup (Einsiedlerstein, Bürgstein) ist eine bedeutende Felsenburg in Nordböhmen. Sie erhebt sich auf einem alleinstehenden Sandsteinfelsen im Tal des Dobranovský potok (Rodowitzer Bach) in der Gemeinde Sloup (Bürgstein). Der Burgfelsen ist der größte freistehende Fels in der Bürgstein-Schwoikaer Schweiz.


Die Burg stammt aus dem späten 13. Jahrhundert als Befestigung der Ronauer. Im 14. Jh. kam sie in den Besitz der Berka von der Duba. Nach mehreren Besitzwechseln musste sich der Burgbesitzer dem Oberlausitzer Sechsstädtebund geschlagen geben. 1471 gehörte sie erneut den Berka von Dubá. Anfang des 17. Jahrhunderts erwarb sie die Familie Saalhausen auf Bensen. Im Jahr 1639 schossen die Schweden sie in Brand.

Ab dem Jahr 1690 wurde sie zur Einsiedelei. Bis 1785 war die Burg Wohnstätte von Eremiten, die die Höhlen, Tunnel und Hallen erweiterten und umbauten. Daraus leitet sich auch der heute gebräuchliche Name Einsiedlerstein ab. Im Jahre 1785 hob Kaiser Josef II. die Einsiedelei auf.

Anfang des 20. Jahrhunderts wurde die Burganlage für Besucher zugänglich gemacht.

Hrad Sloup (Einsiedlerstein) in Nordböhmen

Öffnungszeiten

Monate Geöffnet Bemerkung
APRIL und OKTOBER 9:00 – 16:00 Nur samstags, sonntags und an Feiertagen. An Arbeitstagen nur nach Anmeldung.
JUNI bis AUGUST 9:00 – 17:00 Täglich, auch am Montag.
MAI und SEPTEMBER 9:00 – 17:00 Außer montags.

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Hrad Střekov (Burg Schreckenstein)

Hrad Střekov (Burg Schreckenstein)

Nordböhmen

Hrad Střekov (Burg Schreckenstein) ist eine gut erhaltene Burgruine. Sie befindet sich in Usti nad Labem im Böhmischen Mittelgebirge. Bekannt ist sie vom Gemälde „Überfahrt am Schreckenstein“ von Adrian Ludwig Richter. Die Lage der Burg ist exponiert auf einem steilen Klingsteinfelsen ca. 100 m über der Elbe. Viele Teile der Burganlage sind erhalten bzw. wurden wieder rekonstruiert. Ein Teil der Ruine wird als Museum und auch als Gaststätte genutzt.

Hrad Střekov (Burg Schreckenstein) in Nordböhmen

Aus der Geschichte

1316 lies der böhmische König Johann eine Burg zum Schutz der Schifffahrt auf der Elbe zu errichten. Erstmals erwähnt wird der Schreckenstein im Jahr 1319 im Lehnsbrief für Pešek von Weitmühl. Kurz darauf erwarben die Wartenberger den Schreckenstein. Im 16.Jahrhundert wechselte der Besitz mehrfach bis 1563 Wenzel Popel von Lobkowitz die Burg übernahm. Sie wurde umgebaut und erweitert. Anfang des 17. Jahrhunderts wurde die Burg nicht mehr ständig bewohnt und sie verfiel allmählich.

Im 19.Jahrhundert, in der Zeit der Romantik, kamen bekannte Maler wie Ludwig Richter, Caspar David Friedrich und Ernst Gustav Doerell auf die Burg und hielten sie in romantischen Bildern fest.
Richard Wagner weilte 1842 auf dem Schreckenstein und holte sich hier die Inspiration für die Oper Tannhäuser.

Am Ende des Jahrhunderts sowie in den Jahren 1911/12 erfolgten Rekonstruktionen. Der Bau einer Staustufe zur Regulierung der Elbe 1923–1936 direkt unter dem Burgfelsen zerstörte nachhaltig das Bild der Kulturlandschaft.
1948 wurden die Familie Lobkowitz nach fast 400 Jahren enteignet. 1953 erhielt die Burg Denkmalstatus. Nach 1990 erhielt die Familie Lobkowitz ihr Eigentum zurück.

Öffnungszeiten
Juni – August: 9:30 – 18:00 Uhr
Mai, September: 9:30 – 17:00 Uhr
März, April, Oktober: 9:30 – 16:00 Uhr

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Hrad Točník (Burg Totschnik)

Hrad Točník (Burg Totschnik)

Hrad Točník (Burg Totschnik, auch Tolznik) im Pürglitzer Wald ist eine der größten Burgruinen Tschechiens. Sie wurde auf Weisung von Wenzel IV. als Königsburg und Privatsitz unweit der älteren Burg Žebrák errichtet. Sie diente auch der Überwachung der Landstraße Nürnberg – Prag, welche dem Verlauf der heutigen Autobahn D 5 entspricht.

Die erste schriftliche Erwähnung stammt von 1398. Der Bau ging schnell vorwärts. Schon 1400 brachte man einen Teil der königlichen Schätze nach Točník. Die neue Burg überragte Žebrák durch den Prunk und repräsentative Räumlichkeiten. Die Anlage hatte einen Wohnpalast und ein weiteres Palastgebäude mit einem großen Saal.

Das Haupttor schmückten die Länderwappen über welche König Wenzel IV. regierte.
Das Hauptgebäude war für die Repräsentation bestimmt. Die große Halle im zweiten Stock übertraf sogar ihre Maße von 34 x 15 m den repräsentativen Saal der Burg Karlstein, den romanischen Saal der Prager Burg und den Saal in Křivoklát.

Hrad Tolštejn - Burgruine Tollenstein in Nordböhmen

Hrad Točník (Burg Totschnik) in Mittelböhmen

Hrad Točník (Burg Totschnik)

Der innere Kern des Palasts sollte den privaten Bedürfnissen des Königs und seiner Suite entsprechend vorbehalten bleiben und seine letzte Zuflucht sein. Der Königspalast wurde daher von anderen Schlossteilen getrennt und bis zum äußersten Rand des Grabens verlegt.
Nach dem Tod von Wenzel 1419 wurde König Sigmund Besitzer von Točník.

In den Hussitenkriegen wurde Točnik drei Tage lang erfolglos belagert. Danach wechselten mehrfach die Besitzer. An die Wartenberger verpfändet, bauten diese die Burg zwischen 1434 und 1543 im Stil der Renaissance um. Dann kam sie an die Lobkowicz. Nach der Enteignung des Georg Popel von Lobkowicz wurden die Herrschaften Točník, Zpiroh und Králův Dvůr zusammengelegt. Die neuen Besitzer residierten mehr im Schloss Zpiroh. Nach dem Dreißigjährigen Krieg begann die Burganlage zu verfallen.

Der letzte Besitzer der Burg verkauft im Jahre 1923 die Burgen Točník und Žebrák dem Klub der tschechoslowakischen Touristen. Seit dem Jahre 1953 sind die Burgen Točník und Žebrák im Besitz des tschechischen Staates.

Die Burg ist für die Öffentlichkeit zugänglich. Führungen in der Saison (Juli und August) nach Anmeldung möglich.

Hrad Točník (Burg Totschnik)
Točník 1
267 51 Zdice

Wanderkarte Pürglitzer Wald - Süd Křivoklátsko jih

Pürglitzer Wald - Süd
Křivoklátsko jih

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Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein) liegt zwei Kilometer südlich von Jiřetín pod Jedlovou (Sankt Georgenthal) und westlich befindet sich der Berg Jedlová (Tannenberg). Sie ist eine der bedeutsamsten mittelalterlichen Burgen in der Böhmischen Lausitz. Sie wurde nach der Regierungszeit von Přemysl Ottokar II. gebaut. Der Besitzer war Heinrich von Lipa. Die Urkunde von 1337 weist auf einen Besitzwechsel an die Wartenberger nach.
Um 1400 ging die Grundherrschaft Tollenstein an die Berka von Dubá über. Der spätere Eigentümer Albrecht Berka von Dubá war ein entschiedener Gegner des Königs Georg von Podiebrad. Dieser befahl die Eroberung der Burg. 1471 kauften die Wettiner Fürsten Ernst und Albrecht die Burg. 1485 ging sie auf Hans Georg von Schleinitz über. Die Familie gründete dann zwanzig Jahre später auch das Dorf St. Georgenthal.

Hrad Tolštejn - Burgruine Tollenstein in Nordböhmen

Hrad Tolštejn - Burgruine Tollenstein

Hrad Tolštejn - Burgruine Tollenstein

  • Aufgang zur Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

    Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

  • Aufgang zur Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

    Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

  • Aufgang zur Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

    Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

1555 gaben die Eigentümer die Burg auf und bauten sich ein Renaissanceschloss in Rumburg. Im Dreißigjährigen Krieg wurde sie von der kaiserlichen Armee besetzt, dann durch die Schweden erobert und niedergebrannt. Danach war sie ein Raubritternest.
Während der Romantik gab es Bestrebungen, die Burg wieder aufzubauen. 1865 errichtete man eine Gastwirtschaft. Neu eröffnet wurde sie im Jahre 1996. Heute ist die Ruine ein beliebtes Ausflugsziele im Lausitzer Gebirge.

Öffnungszeiten: täglich von 10.00 bis 18.00 Uhr

  • Ruinen vom Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

    Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

  • Aufgang zur Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

    Hrad Tolštejn (Burg Tollenstein)

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Hrad Zvíkov (Klingenberg)

Hrad Zvíkov (Klingenberg)

Hrad Zvíkov (Burg Klingenberg) liegt im Bezirk Pisek auf einem Felssporn über der Mündung der Otava am Zusammenfluss von Otava und Moldau. König Ottokar II. Přemysl erwarb 1226 das Gebiet und ließ auf dem Felssporn eine Königsburg errichten. Die erste schriftliche Erwähnung erfolgte 1234.

Die Burg war eine der Hauptburgen der böhmischen Könige. Bereits in der Bauphase entstand der vierflügelige Palast. Die Blütezeit erlebte die Burg unter Kaiser Karl IV. Dieser bewohnte sie selbst. Bis zur Fertigstellung von Burg Karlstein wurden die Reichskleinodien hier aufbewahrt.

Hrad Jestřebí (Habichtstein) in Mittelböhmen

1429 belagerten die Taboriten die Burg erfolglos. 1430 verpfändete König Sigismund die Burg und Herrschaft an Ulrich von Rosenberg. Die überschuldete Herrschaft verkaufte man 1472 an die von Schwanberg. Sie verbanden durch Erbkauf den Besitz mit Orlik.

Nach der Schlacht am Weißen Berg 1618 widerstanden die 150 Mann der Burgbesatzung fast zwei Jahre der Belagerung durch 2500 Söldner der Kaiserlichen. Im Sommer 1622 plünderten die kaiserlichen Truppen die Burg. Der neue Besitzer wurden die von Eggenberg. Schon nach 1646 war die Burg verlassen und verfiel.

Nachdem 1717 die Eggenberger keine männlichen nachkoomen hatten, erbte das Haus Schwarzenberg die Besitzungen. 1751 zerstörte ein Großfeuer Teile der Burg. Fürst Karl Philipp zu Schwarzenberg ließ die Burgkapelle instand setzen und die spätgotischen Wandmalereien sichern. Im Jahre 1829 stürzte das Neue Tor ein, ein Teil des Palastes rutschte ins Tal.

Ab 1880 begannen die Schwarzenbergs mit der Wiederherstellung des Königspalastes und der Burgmauern. 1948 wurde die Familie Schwarzenberg enteignet, seitdem befindet sich die Ruine im Staatsbesitz.

Hrad Zvíkov (Burg Klingenberg) in Südböhmen Eingang zur Burg Klingenberg (Hrad Zvíkov)

Hrad Zvíkov (Burg Klingenberg)
Zvíkovské Podhradí 1
397 01 Zvíkovské Podhradí


Wanderkarte Střední Povltaví - Zvíkov a Orlík

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Hrad, Burg Trosky

Hrad Trosky (Burg Trosky)

Mittelböhmen

Die Ruine der Hrad Trosky befindet sich bei Rovensko pod Troskami zwischen den Städten Turnov und Jičín in der Region Böhmisches Paradies. Die Burg mit ihrer Silhouette ist das Symbol des Landschaftsschutzgebietes Český ráj (Böhmisches Paradies). Das Basaltmassiv des Berges war im Tertiär durch Vulkanismus entstanden.

Auf den Kegeln von 47 m (Baba - für altes Weib) und 57 m (Panna - für Jungfrau), welche aus der Landschaft ragen, befinden sich Reste zweier mittelalterlicher Türme. Der ursprüngliche Buchenwald auf den Hängen wurde beim Bau der Burg im 14. Jahrhundert abgeholzt und mit Lärchen und Robinienwieder aufgeforstet. Die Umgebung der Ruine steht seit 1998 auf 3,49 Hektar als Naturdenkmal unter Naturschutz.

Aus der Geschichte

Die Burg wurde 1396 als Besitz des Vinzenz von Wartenberg erstmals erwähnt. Sie trug bereits damals den Namen Trosky (Ruinen). Es wird angenommen, dass sie in der zweiten Hälfte des 14. Jahrhunderts entstanden ist. 1399 fiel die Burg an den böhmischen König Wenzel IV. Dieser verkaufte die Burg und die Herrschaft an Otto von Bergow.

1424 hielt die Burg der Belagerung der Hussiten stand. Vier Jahre später zerstörte sie ein Brand. 1438 eroberten der Raubritter Christoph Schof von Helfenburg die Burg. Mit Unterstützung des Oberlausitzer Sechsstädtebundes eroberte Otto von Bergow jedoch 1444 die Burg zurück. 1452 wurde die Burg und Herrschaft an Johann Zajíc von Hasenburg auf Kost verkauft.

Hrad Trosky (Burg Trosky) in Mittelböhmen

Hrad Tolštejn - Burgruine Tollenstein

Burg Trosky wurde 1469 vom König Georg von Podiebrad eingenommen. Danach wechselte sie noch mehrfach den Besitzer.verlor allmählich ihre einstige Bedeutung und war fortan nur noch Wohnort der herrschaftlichen Beamten und Verwaltungszentrum. 1618 fiel sie an Wallenstein und im Dreißigjährigen Krieg besetzten die Schweden die Burg. Das kaiserliche Heer vertrieb die schwedische Armee 1648 und setzte die Burg in Brand. Danach wurde sie aufgegeben und verfiel. Alexander von Humboldt bezeichnete die Burg Trosky als "Achtes Weltwunder".

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Mühlburg bei Mühlberg

Mühlburg

Die älteste der Drei Gleichen ist das 704 an den Bischof Willibrod geschenkte „Castello Mulenberge“. Ob es exakt an der Stelle der Mühlburg stand, ist nicht ermittelt worden. Um 1000 gelangte die Burg an die Grafen von Orlamünde. Im Jahre 1088 belagerte Kaiser Heinrich IV. die Burg und die Burg Gleichen. Als 1130 die Grafen von Weimar-Orlamünde ausstarben übernahm das Erzbistum Mainz die Mühlburg und belehnte 1140 das Geschlecht der Meinharde.

Die Meinharde, Grafen von Mühlburg, auch Besitzer der Wachsenburg starben 1242 aus und das Lehen fiel an das Erzbistum zurück. Burghauptmann wurde Berthold von Henneberg. Im Jahr 1310 versuchten die Erfurter, die Burg zu erobern, was nicht gelang, aber 1357 kauften sie die Mühlburg auf. Sie diente ihnen der Sicherung der Kupferstraße von Erfurt nach Nürnberg.

1592 erwarb der Herzog von Weimar die Burganlage und gab sie 1635 an den Herzog von Altenburg. 1665 übernahm wiederum Mainz das Amt mit der verfallenen Burg. 1815 wurde Mühlberg eine preußische Enklave im Gothaer Herzogtum. Der General von Müffling erwarb sie.

Von 1903 bis 1907 erfolgte die Sanierung vom Bergfried, welcher danach als Aussichtsturm galt. 1930 fand der Burgwart die Grundmauern der Kapelle der heiligen Radigundis.

Mühlburg - älteste der Drei Gleichen in Thüringen Mühlburg - älteste der Drei Gleichen in Thüringen


Seit 1970 wird allmählich die Anlage durch die Bürger von Mühlberg gepflegt und instand gesetzt. Berühmtheit erlangte die Burg durch den Schriftsteller Gustav Freytag. Sein Roman „Die Ahnen“ handelt im zweiten Buch „Das Nest der Zaunkönige“ auf der Mühlburg.

Der „Gustav-Freytag-Wanderweg“ verbindet heute die drei Burgen Burg Gleichen, Mühlburg und Veste Wachsenburg. Erste Befestigungsbauten werden auf dem Wassenberg schon für die Zeit um 900 angenommen. Sie dienten dem Schutz der Besitzungen des Klosters Hersfeld in der Arnstädter Gegend.

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Ortenburg Bautzen

Ortenburg Bautzen

Die Ortenburg liegt auf einem Felsplateau über der Spree nordwestlich der Altstadt von Bautzen. Der von der Spree umflossene Burgfelsen war schon in der Bronzezeit besiedelt. In der Zeit der Besiedlung durch die Milzener war hier eine slawische Burg. Nach der deutschen Eroberung wurde die Anlage eine Landesburg des neuen Gaus. Unter Heinrich I. begann der Bau einer Mauer, der unter seinem Sohn Otto I. beendet wurde.

Im Gelände dieser ersten Ortenburg stand als vermutlich älteste christliche Einrichtung der Oberlausitz eine Marienkapelle. Nach langen Kämpfen um den Besitz der Oberlausitz kam es 1018 zum Friedensschluss von Bautzen zwischen dem Heiligen Römischen Reich und Polen. Durch die zeitweilige Schwäche der Markgrafschaft Meißen kam aber schon 1158 die Oberlausitz als Lehensbesitz an Böhmen. Die Ortenburg wurde für das Verwaltungszentrum der böhmischen Krone vom 12. bis 17. Jh. der Sitz des Landvogtes. Von Ende des 17. bis ins 19. Jh. residierte das Kursächsische Oberamt in der Burg. Heute ist die Ortenburg Sitz des Sächsischen Oberverwaltungsgerichtes.

Ortenburg in Bautzen / Oberlausitz Ortenburg in Bautzen / Oberlausitz

Zur Baugeschichte der Ortenburg

Die starken Befestigungen der Burg, welche noch heute gut erhalten sind, entstanden um 1400. Sie hielten auch den Angriffen der Hussiten stand. Nach den Stadtbränden im 15. Jh. gab es weitere Ausbauarbeiten. 1479 fiel die Lausitz an den ungarischen König Matthias Corvinus und dieser ließ die Ortenburg zwischen 1483 und 1486 im gotischen Stil umbauen.
Während des Dreißigjährigen Krieges wurde sie zweimal durch die Schweden belagert und in Brand geschossen. Bereits 1635 begann der Wiederaufbau und den Abschluss fanden diese Bauarbeiten 1698.
Dabei entstanden die drei Renaissancegiebel. Der Zugang von der Stadtseite erfolgte durch das Matthiastor. Südlich stand der Burgwasserturm. Der 16 Meter tiefer Burgbrunnen wurde ausschließlich von Sammelwasser gespeist.
Am Ende des 18. Jh.'s verfüllte man den Burggraben. Das Neue Tor entstand, ebenso wurden das Kornhaus an der Südmauer, ein Magazingebäude und das Salzhaus gebaut.

Matthiasturm in Bautzen / Oberlausitz
Matthiasturm mit dem Matthiastor

Im Jahr 1945 gab es große Schäden an der Fronfeste des Burgwasserturms, am Magazingebäude und dem Kornhaus.
In den 1990er Jahren wurde die Burg saniert und 2003 das neue Burgtheater auf dem Platz des zerstörten Kornhauses fertiggestellt. Von der mittelalterlichen Bausubstanz blieben lediglich der Burgwasserturm, der Matthiasturm und die Mauer erhalten.

Der Matthiasturm mit dem Matthiastor wurde zwischen 1483 und 1486 im spätgotischen Stil erbaut. Der ungarische König Matthias Corvinus (Hunyadi) war von 1469 bis 1490 Landesherr der Oberlausitz. Im zweiten Geschoss errichtete man eine Schlosskapelle (St. Georgenkapelle). 1639 brannte sie aus und wurde nicht wieder restauriert. An der Stadtseite des Turms befindet sich seit 1486 ein monumentales Sandsteinrelief, welches den König Matthias darstellt. Nachbildungen dieses Relief befinden sich in Budapest und Szeged.

Im Jahr 1649 wurde das Hofrichterhaus erbaut. Daneben befindet sich eine Ausfallpforte, die 1639 während der schwedischen Belagerung geschaffen wurde. An der Ausfallpforte beginnt der Osterweg, welcher um die Burganlage herum zum Durchgang vor dem Neuen Tor der Ortenburg führt.

Der Burgwasserturm liegt am äußersten Westrand des Felsplateaus. Er diente der Wasserversorgung der Burgbesatzung, später als Verteidigungsbastion. Die untersten Bauteile des Turmes stammen aus dem 14. und 15. Jh.. Zwischen dem Turm und dem Burghof ist die Fronfeste. Hier sperrte man 1800-1803 den bekannten Räuberhauptmann Johannes Karasek ein.

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Osterburg in Weida

Osterburg in Weida

Die Osterburg ist das Wahrzeichen der Stadt Weida. Sie befindet sich auf einem Berg im Zentrum der Stadt. Bei Ausgrabungen wurde ermittelt, das schon in der slawischen Zeit vor 1000 der Burgberg möglicherweise als Befestigung genutzt wurde.

Heinrich I., einem Bruder vom Vogt Erkenbert II., ließ die Burg zwischen 1163 und 1193 erbauen. Sie war Stammsitz der Vögte von Weida. Die Vögte von Plauen und von Gera spalteten sich von dem Stammhaus der Weidaer ab. Von den Vögten, den kaiserlichen Verwaltern, stammte letztlich das Fürstenhaus Reuß ab. Der Name der Landschaft wurde durch die Vögte abgeleitet.

Im 15. Jh. ging die Burg in den Besitz der Markgrafen von Meißen über. Seit dem 17. Jh. heißt die Burg Osterburg. Die umliegenden Gebiete Ostthüringens werden heute noch als Osterland bezeichnet.

Der letzte Umbau erfolgte 1785 und dabei wurden die beiden Haupthäuser durch das Röhrwasserhaus verbunden. Damit erhielt die Osterburg im Wesentlichen ihre heutige Gestalt. Die bauliche Besonderheit ist der Bergfried. Er ist mit 54 m der dritthöchste und einer der ältesten in Deutschland. Oberhalb seines zweiten Zinnenkranzes ist die Türmerstube, welche bis 1917 bewohnt wurde.


Die Stadt Weida liegt 13 km nordwestlich der Kreisstadt Greiz im Thüringischen Vogtland. Im Stadtgebiet mündet die Auma in die Weida. Weida wird als die Wiege des Vogtlandes bezeichnet. In der Stadt treffen die Fernstraßen B 92 und B 175 aufeinander.

In Weida gab es an der Auma zahlreiche Mühlen. Von 34 Mühlen an der Auma arbeitet nur noch die Rothemühle. Weit verbreitet war die Lederproduktion. Noch heute kann man im Technischen Schaudenkmal Lohgerberei Einblick in die Lederherstellung erhalten.

Ansicht von der osterburg in Weida / Ostthüringen
  • Technische Schaudenkmal Lohgerberei in Weida

    Technische Schaudenkmal Lohgerberei in Weida

  • Stadt und Fluss Weida im Thüringischen Vogtland

    Stadt und Fluss Weida im Thüringischen Vogtland

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Reichsburg Kyffhausen

Reichsburg Kyffhausen

Auf einem Bergvorsprung im Nordosten Thüringens befinden sich unweit von Bad Frankenhausen die Ruinen der Reichsburg Kyffhausen und seit 1896 das Kyffhäuserdenkmal zu Ehren Kaiser Wilhelm I. Die strategisch günstige Lage des Burgberges wird für die frühe Besiedlung angenommen, was ältere archäologische Funde beweisen.

Im 12 Jh. entstand die 608 m lange und 60 m breite dreiteilige Burganlage Kyffhausen und der Bau wurde während der Regierungszeit von Friedrich I. Barbarossa (1152-1190) beendet. Mit dem Zusammenbruch des Stauferreiches um 1250 verfiel die Anlage. Die Dreiteilung der Reichsburg ist heute noch erkennbar.

Im Zentrum der Oberburg steht der ehemalige 30 m hohe Bergfried, der Barbarossaturm. Heute ist er 17 m hoch und trotzdem noch weit sichtbar. Er diente früher den Burgherren als Wehr- und Wohnturm.

Burgruinen der Reichsburg Kyffhausen / Thüringen Oberburg der Reichsburg Kyffhausen

Heute gibt es eine Ausstellung zum mittelalterlichen Wehrturm und zu den Bodenbildern am Kyffäuser. Ein noch sichtbar innerer Graben grenzt die Oberburg vom restlichen Burggebiet ab.
Der ehemalige Haupteingang zur Oberburg wird heute als Erfurter Tor bezeichnet. Gegenüber befindet sich der Burgbrunnen. Mit 176 m Tiefe ist er der tiefste Burgbrunnen der Welt. Daneben ist das Burgmuseum mit einer Ausstellung von Grabungsfunden und ein Burgmodell.

Von der ehemaligen Mittelburg sind nur wenige Mauerreste vorhanden. Der rote Sandstein auf dem Gelände wurde früher gebrochen und für die Mühlsteinherstellung verwendet.
Die Unterburg ist der am besten erhaltene Teil der einstigen Reichsburg. Beeindruckend sind die zum Teil 10 m hohen Felsmauern, die eine gewaltige Ringmauer bilden. In den Sommermonaten finden auf einer kleinen Bühne vor der ehemaligen Kapelle Theateraufführungen statt.

  • Erfurter Tor von der Reichsburg Kyffhäuser

    Erfurter Tor

    Erfurter Tor von der Reichsburg Kyffhäuser

  • Burgbrunnen der Reichsburg

    Burgbrunnen

    Burgbrunnen der Reichsburg

  • Unterburg der Reichsburg Kyffhäuser

    Unterburg

    Unterburg der Reichsburg Kyffhäuser

  • Unterburg der Reichsburg Kyffhäuser

    Unterburg der Reichsburg Kyffhäuser

    Unterburg der Reichsburg Kyffhäuser

  • Unterburg der Reichsburg Kyffhäuser

    Unterburg der Reichsburg Kyffhäuser


Die Sage von Barbarossa

Mit dem Kyffhäuserberg ist die bekannte Barbarossasage eng verbunden. Nach dem Tode von Friedrich 1190 und dem anschließendem Zerfall des Stauferreiches um 1250 sehnte sich das Volk nach einem starken Kaiser, der für Recht und Ordnung sorgt.
Unter der Erde vom Kyffhäuserberg soll Barbarossa schlafen und erst wieder erwachen, wenn sein Bart 3x um den Tisch gewachsen ist und die Raben nicht mehr um den Berg fliegen.

Barbarossam Denkmal auf dem Kyffhäuser Kaiser-Wilhelm-Denkmal - drittgrößte Denkmal Deutschlands

Kyffhäuser-Denkmal

Das Kyffhäuserdenkmal, welches auch als Barbarossadenkmal bezeichnet wird, hat seine Ursprünge im Nationalismus nach der Reichsgründung 1871. Der Gedanke des wiederentstandenen starken einigen deutschen Reichs, so wie es in der Zeit des Stauferkönigs Friedrich I. Barbarossa bestand, wird hier propagiert. Deshalb ist im unteren Teil das Bildnis des in der nahen Höhle schlafenden Barbarossa mit seinem langen Bart und darüber auf dem Pferd der Gründer des preußisch-deutschen Kaiserreiches Wilhelm I.

Der Berliner Architekt Bruno Schmitz entwarf das Denkmal. Die bautechnischen Vorbereitungen begannen 1890. Im Mai 1892 fand die Grundsteinlegung statt und am 18.06 1896 erfolgte die Einweihung des Kyffhäuser-Denkmals. Der Hauptteil ist der Denkmalturm. Von Terrassen umgeben sind an der Ostseite des Turmes die imposante 6,5 m hohe Sandsteinplastik vom Kaiser Friedrich I. Barbarossa und über ihn die Darstellung vom Kaiser Wilhelm I. als Reiter.

Das 81 m hohe Denkmal ist nach dem Völkerschlachtdenkmal in Leipzig und dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal an der Porta Westfalica das drittgrößte Denkmal Deutschlands.

Wer war Kaiser Friedrich I.?

Der zweite Staufer auf dem deutschen Königs- und Kaiserthron wurde später wegen seines roten Bartes auch Barbarossa genannt. Geboren 1122, war er 1147 Herzog von Schwaben, ab 1152 deutscher König und ab 1155 Kaiser des Heiligen römischen Reiches. Zur Wahl Friedrichs kam es durch einen Interessenausgleich zwischen den Reichsfürsten. Der wichtigste Mitbewerber war der Welfe Heinrich der Löwe der königgleiche Rechte in Norddeutschland (Braunschweig) hatte. Durch die Sonderrechte für Heinrich entstand ein Interessenkonflikt. Einen Dauerkonflikt hatte der Kaiser auch mit den reichen nordlombardischen Städten und mit dem Papsttum.

Die Weigerung einiger Städte, sich dem kaiserlichen Gericht zu unterwerfen, führte zu langwierigen Kämpfen, in denen Friedrich letztlich 1176 unterlag und Frieden schließen musste. Heinrich der Löwe hatte sich geweigert, dem Kaiser 1176 im Kampf gegen die lombardischen Städte beizustehen. Auf Bestreben der Fürsten wurde er gestürzt und musste ins Exil gehen. Im Mai 1189 brach der Kaiser zum Kreuzzug gegen Saladin nach Palästina auf, doch er ertrank am 10. Juni 1190 kurz vor dem Ziel im Süden von Anatolien bei der Durchquerung des Flusses Saleph. Ihm wurde wohl seine eiserne Rüstung zum Verhängnis.

In Mitteldeutschland baute er das Reichsterritorium aus. Er weilte auch auf der Reichsburg Kyffhausen.

Wer war Kaiser Wilhelm I.?
Der zweite Sohn von König Friedrich Wilhelm III. und Königin Louise war bis zur Krönung im Militär tätig. So nahm er an der Völkerschlacht von Leipzig und am Frankreichfeldzug teil. 1848 war er an den Kämpfen in Berlin beteiligt und wurde fortan „Kartätschenprinz“ genannt. Nach dem Tode seines Bruders Friedrich Wilhelm IV. wurde er 1861 zum König gekrönt. Ein Jahr später berief er Otto von Bismark zum Ministerpräsidenten. Bismark betrieb die Einigung der deutschen Länder von Oben, also nicht als Volkswille, sondern durch die deutschen Fürstenhäuser. Nach seinem Tode 1888 begann bis 1918 eine Flut von Denkmalbauten, bis zu 1000 sind ihm gewidmet. Die größten sind das Kyffhäuserdenkmal, das Denkmal an der Pforta Westfalica und am Koblenzer Eck.

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Rollberg (Hrad Ralsko)

Cykloraj Ralsko - Burgruine

Rollberg (Cykloraj Ralsko) ist eine Bezeichnung für eine Landschaft östlich von Česká Lípa (Leipa). Sie hat ihren Namen nach dem Berg Ralsko (Rollberg oder Roll), ein 696 m hoher, isoliert liegender Kegelberg. Auf dem Gipfel ist die gotische Burgruine Ralsko (Rollburg). Der Gipfel steht als Naturreservat unter Schutz.

Am Fuß vom Bergmassiv befinden sich die Städte Stráž pod Ralskem (Wartenberg), Mimoň (Niemes) und Ralsko (Roll). Der Berg besteht aus tonig-sandigen Sedimentgesteinen, die durch vulkanische Massen durchbrochen wurden und der Gipfelfelsen des Berges aus einem Tephrit, welcher auf der Südseite eine Blockhalde bildet.

Touristisch interessant ist der Polzendurchbruch, ein künstlich hergestellter unterirdischer Flusslauf der Ploučnice (Polzen) bei Noviny pod Ralskem. Der früher auch Höllenschlund oder Teufelsloch genannt Kanal, wurde im 16. Jahrhundert gebaut.

Erste Belege über die Rollburg stammen aus dem 14. Jahrhundert. Von den Truppen des Lausitzer Sechsstädtebundes wurde die Burg 1468 erobert. Im Jahre 1505 wird die Burg schon als wüst erwähnt.
Nach 1945 lag die Ostseite des Berges im Sperrgebiet eines riesigen Truppenübungsplatzes.

Rollberg (Cykloraj Ralsko) nahe  Česká Lípa (Leipa) in Mitteböhmen Wanderkarte Rollberg (Cykloraj Ralsko)


Heute wird das wald- und steppenartige Gebiet schrittweise wieder für Touristen erschlossen. Vom Ralsko bietet sich eine 360° Rundumsicht, vergleichbar nur noch mit dem Blick vom Milleschauer (Milešovka).

Hier hat man einen schönen Ausblick auf das Lausitzer Gebirge, den Jeschken, den Großen und Kleinen Bösig (Bezděz), das Böhmische Mittelgebirge, das Riesengebirge sowie auf die Daubaer Schweiz und das Kummergebirge. Im Osten ist das Böhmische Paradies mit der Burgruine Trosky zu sehen.

Über den Berg verläuft der Kegelweg (rote Markierung). Dieser kommt von Mimoň, über Vranov weiter über die Juliina vyhlidka (Julienhöhe) zum Gipfel mit der Ruine.

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Wachsenburg bei Holzhausen

Wachsenburg bei Holzhausen

Um 1100 überließ die Abtei Hersfeld die Burg den Thüringer Landgrafen. 1120 wurde die Burg belagert und erobert. Der Abt der Reichsabtei Hersfeld lebte von 1190 bis zu seinem Tode auf der Wachsenburg.
Im 12. Jh. wurde sie in die Kämpfer der Staufer und Welfen um die Macht im Reich hineingezogen. Der Besitz wechselte dann von König Philipp von Schwaben über die Grafen von Käfernburg, Weimar Orlamünde zu den Schwarzburgern. 1369 kam der Besitz an die Thüringer Landgrafen.

Durch Verpfändung übernahm Apel Vitztum d.Ä. die Burganlage. Da er sich im sächsischen Bruderkrieg als übler Raubritter betätigte, zog die Stadt Erfurt gegen die Wachsenburg, belagerte und eroberte sie. Die dabei beschädigte Anlage verfiel.

Der Gothaer Herzog Ernst der Fromme übernahm 1640 die Wachsenburg. Er ließ einen 97 m tiefen Brunnen schlagen. Nach 1651 wurde ein Gefängnis geplant. Die Burg erhielt einen militärischen Kommandanten. 1861 zog ein Verwalter und Wirt auf der Veste ein.

Aus der Burg wurde ein Militärmuseum und im neoromanischen und neogotischen Stil umgebaut. Bis zum 1. Weltkrieg waren die Baumaßnahmen im wesentlichen abgeschlossen.

Bis 1918 gehörte die Wachsenburg den Herzögen von Sachsen-Coburg-Gotha. 1920 übernahm sie der Freistaat Thüringen. Anfang des Jahres 1945 wurde ein Depot für die Weimarer Kulturgüter eingerichtet. Am 4. April 1945 besetzten die amerikanischen Truppen die Burganlage. Zahlreiche Kulturgüter verschwanden, die Militaria-Sammlung wurde durch die Rote Armee abtransportiert.

1966 wurde ein Hotel als Regierungsgästehaus eingerichtet. Der Freistaat Thüringen als Besitzer verpachtete die Burg und 2001 ist sie im Privatbesitz.

Hrad Jestřebí (Habichtstein) in Mittelböhmen

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