Der Bau des Jagdschlosses Moritzburg bei Radebeul wurde 1542-1546 durch den Herzog und späteren ersten Albertinischen Kurfürsten Moritz veranlasst. In den folgenden 150 Jahren wurde es ständig erweitert und umgebaut. Seine heutige Gestalt erhielt das Jagdschloss Moritzburg als barockes Jagd- und Lustschloss in der Regierungszeit des Kurfürsten und polnischen Königs Friedrich August I.

Später wurde die Teichlandschaft immer weiter ausgebaut und es entstanden das Fasanenschlösschen und der Leuchtturm. Nach der Abdankung der Wettiner 1918 bis 1945 diente Moritzburg als Wohnsitz der ehemaligen Königsfamilie und 1946 begann nach der Enteignung der Ausbau eines Museums. Eine erhaltene kostbare Orginalausstattung, wie sie schon zu Zeiten August des Starken bestand, kann im Schloss bewundert werden. Zahlreiche Jagdtrophäen in den Moritzburger Sälen und die höfische Tafelkultur, besonders das Meißner Porzellan, sind ausgestellt.

Jagdschlosses Moritzburg bei Radebeul
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