24,50 km / 6,3 h (ohne Abzweig)
Wanderstrecke: Eibau - Oderwitz - Bleichteiche - Großer Stein (471 m) - Spitzkunnersdorf - Weißer Stein - Großschönau - Lausurtal - Herrenwalde - Weberberg (670 m) - Lauscheborn – Waltersdorf
Der Bergweg führt von Eibau über den "Adlerberg" zum Windmühlen- und Wetterdorf Oderwitz. Drei Bockwindmühlen aus dem 18. und 19. Jh. stehen hier. Durch eine Bahnunterführung gelangen man zu den Bleichteichen und weiter nach Leutersdorf. Räuberhauptmann Karasek, der hier lebte, hat es bekannt gemacht.
Am Aussichtspunkt Emma-Bank und einem Wiesenpfad folgend, führt der Weg über den Großen Stein (471 m) zum sechs Meter hohe Weiße Stein, auch Karasek-Höhle genannt. Waldwege führen durch den Hofebusch zum Hutberg (371 m) mit Blick auf das Weberdorf Großschönau im Mandautal. Dort stand 1856 der erste Frottierwebstuhl in Deutschland.
Bei Neuschönau wird durch das Lausurtal gewandert und die Alte Landstraße und das Pilzdörfl Herrenwalde erreicht.
Mühle in Oderwitz
Jetzt beginnt der Aufstieg ins Zittauer Gebirge. Vom Weberberg (670 m) aus windet sich der Kammweg entlang der Grenze zu Böhmen zum Lauscheborn. Von hier aus schleppten einst Esel Trinkwasser auf die Lausche (793 m). Der Aussichtsberg beeindruckt mit nahezu 360-Grad-Rundumblick. Abwärts geht’s zur Alten Wache. Dieses ehemalige Zollhaus markiert heute den ungehinderten Übergang zu den tschechischen Nachbarn. Nach einem kleinen Abstieg erreicht der Wanderer den Erholungsort Waltersdorf.
- 450 Umgebindehäuser in Oderwitz
- Deutsches Damast- und Frottiermuseum Großschönau mit Schauwerkstatt
- Denkmalpfad Oberlausitzer Umgebinde (barocke Sandsteinportalen aus dem 18. Jh.) in Waltersdorf (650 Umgebindehäuser)
- Lausche-Moor auf tschechischer Seite
- Volkskunde- und Mühlenmuseum Waltersdorf
- Naturparkhaus mit Erlebnisausstellung und Naturparkgarten