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Nonnenfelsen bei Jonsdorf

Die Nonnenfelsen am Südosthang des Buchberges südwestlich vom Kurort Jonsdorf erreichen Höhen von bis zu 537m und ragen 100 m über den Talgrund. Die Felsformationen regten schon vor hunderten von Jahren die Phantasie der Menschen an, welche in ihnen menschliche Wesen, wie Nonnen und Mönche mit Gewand, erkennen wollten.

1846 begann ein Jonsdorfer Bürger die Gipfel erreichbar zu machen. Er legte erste Brücken an, machte die Felsgassen begehbar und stellte Hinweistafeln auf.

Landskrone - Hausberg von Görlitz / Oberlausitz


1858 wurde auf dem Gipfelplateau das erste Gasthaus errichtet. Nach einem Brand 1902 wurde das Haus in der heutigen Form neu errichtet

Der Sandstein der Nonnenfelsen besteht vorwiegend aus grauem, mittelkörnigem Quarzsandstein. Eindrucksvoll sind zwei Felsengassen, die beide ca. 100 m lang, 2 bis 4 m breit und ca. 20 bis 30 m sind.
Seit Mitte der 1990er Jahre führt auch ein Klettersteig, welcher vom Aufstieg von der Gondelfahrt aus abzweigt, über die Nonnenfelsen.

Von den Nonnenfelsen hat man eine gute Aussicht auf den Kurort Jonsdorf, die Mühlsteinbrüche, auf den Hochwald und die Lausche. In der Ferne ist bei guter Sicht die Landeskrone, das Kraftwerk Turow und das Isergebirge zu sehen.

Impressionen

Nonnenfelsen in Jonsdorf
Jonsdorfer Nonnenfelsen
Aufgang zwischen den Felswänden
Sitzecke an den Nonnenfelsen
Einzelner Nonnenfelsen