Braunschweig

Braunschweig ist die zweitgrößte Stadt in Niedersachsen und liegt an der Trennlinie vom Norddeutschen Tiefland und und dem Lössboden Hügelland vom Nördlichen Harzvorland. Der Fluss Oker wird im Süden der Stadt durch ein Wehr gestaut und umfließt den Stadtkern in zwei Umflutgräben.

Braunschweig gehört zur Metropolregion Hannover, Braunschweig, Wolfsburg und hat sich im 20. Jh. zu einem Zentrum des Maschinen- und Fahrzeugbaus entwickelt. Heute ist die Region Braunschweig ein bedeutender europäischer Standort für Wissenschaft und Forschung. Der Anteil der Forschungsleistungen am Bruttoinlandsprodukt beträgt ca. 9 %. Dieses ist der höchste Wert in Deutschland und in Europa.

Sehenswertes

Braunschweiger Schloss 1944 zerstört 2005 -2007 als Schlossarkaden mit der alten Fassade von 1841 errichtet, Quadriga und Denkmäler der Herzöge Karl Wilhelm Ferdinand und Friedrich Wilhelm
das Braunschweiger Rathaus im Stile der Neugotik
Burg Dankwarderode
Kirche St. Magni von 1031, 1945 zu großen Teilen zerstört, 1956-1964 wiedererrichtet.
St. Andreaskirche mit dem höchsten Kirchturm (93 m) von Braunschweig
St. Katharinenkirche am Hagenmarkt, St. Martinikirche am Altstadtmarkt, evangelische Brüdernkirche, ehemals Franziskanerkirche und Ägidienkirche

Happy RIZZI House mit Magnikirche im Hintergrund

Braunschweiger Dom St. Blasii

Braunschweiger Dom St. Blasii von 1173, mit der Grablege von Heinrich dem Löwen
Kloster Riddaghausen

In der ehemals 1945 stark zerstörten Altstadt von Braunschweig gibt es fünf „Traditionsinseln“.

um den Dom, Burg Dankwarderode, dem Braunschweiger Löwen, dem Landesmuseum, Huneborstelsche Haus und dem von Veltheimsche Haus
Aegidienkirche, das ehemalige Kloster
Magniviertel um die Magnikirche
Martinikirche, mit dem Alten Rathaus, dem Kohlmarkt und dem Gewandhaus mit dem ehemaligen Rüninger Zollhaus
Michaeliskirche und der Michaelishof

Der Burgplatz wird im Norden abgeschlossen durch das Huneborstelsche Haus, das heutige Gildehaus. Dieses Fachwerkhaus stammt aus dem Jahre 1524. Hervorzuheben ist der Figurenfries des Holzbildhauers Simon Stappen. Links neben dem Huneborstelschen Haus steht das von Veltheimsche Haus aus dem Jahre 1573. Dieses ist ebenfalls ein wertvolles Fachwerkgebäude.