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E8: Von Weißig nach Pirna

12,4 km / 5 Std. / 225 Höhenmeter

Die achte Etappe vom Malerweg durch die Sächsische Schweiz geht von Weißig zum Rauenstein, der wegen seines abwechslungsreichen Kammweges und seiner herrlichen Aussicht, auch wegen seiner geologischen Eigenheiten zu den beliebtesten Steinen der Vorderen Sächsischen Schweiz gehört.

Nach Überquerung des Plateaus führt der Weg nach dem Wehlener Ortsteil Pötzscha. Sehenswert ist an der Straße nach Naundorf das Robert Sterl Haus, ein Museum mit zahlreichen Bildern von der Arbeit der Steinbrecher aus der Region.


Weiter wird auf schattigem Weg an der oberen Kante der Elbleiten entlang nach Naundorf und anschließend nach Obervogelgesang gewandert. Die Häuser des Ortes ziehen sich, bedingt durch das Gelände, von der Einmündung des Struppenbaches längs der Elbe hin.

Auf dem Elbradweg wird die Wanderung in Richtung Pirna fortgesetzt. Am alten Wasserwerk erfolgt der Aufstieg zum Sonnenstein. Um das Schloss führt ein Weg um den Berg herum. Dieser Weg bietet viele Perspektiven auf die Altstadt Pirna und wird als Canalettoweg bezeichnet.

Robert Sterl Haus, ein Museum über die Arbeit der Steinbrecher in der Sächsischen Schweiz

Informationen zur Etappe 8

Touristservice Pirna
Canalettohaus, Am Markt 7
01796 Pirna


Wanderführer vom Berg- und Naturverlag Rölke

Gastgeber am Malerweg

aktiv Sport Hotel in Pirna
aktiv Sport Hotel
01796 Pirna
Romantik Hotel Deutsches Haus in Pirna
Romantik Hotel Deutsches Haus
01796 Pirna
Pirn'scher Hof - Hotel Garni
Pirn'scher Hof - Hotel Garni
01796 Pirna
Pension "Donatus" in Pirna
Pension "Donatus"
01796 Pirna
Informatives über Bernardo Bellotto, genannt Canaletto (1720 – 1780

... italienische Maler wird am 30.01.1720 in Venedig geboren. Seine Mutter ist die Schwester des berühmten Malers Antonio Canal. Als Zwanzigjähriger begann er in der Werkstatt seines Onkels eine Lehre und nahm dessen Beiname Canaletto an. In den folgenden Jahrzehnten hielt er sich in verschiedenen Großstädten auf, von denen er topografisch genaue Ansichten und Veduten, malte.
In der Zeit von 1747 bis 1758 weilte er in Dresden und 1748 wurde er in den Rang eines kursächsischen-königlich polnischen Hofmalers erhoben. In dieser Zeit entstanden Ansichten von Dresden (17), Pirna (11) und von der Festung Königstein (5). Er verwendete zum Einfangen der Perspektiven, die im 18. Jh. weit verbreitete Camera obscura.
Mit Beginn des Siebenjährigen Krieges 1756 floh Bellotto aus Dresden nach Wien an den Hof der Kaiserin Maria Theresia und kehrte 1761 nach Dresden zurück. Nach dem Tod von August III verlor er seine Position als Hofmaler und erhielt eine Anstellung als Lehrer an der 1764 gegründeten Kunstakademie.
Ab 1767 hält er sich mit seinem Sohn Lorenzo zunächst in Petersburg, später in Warschau auf. In dieser Zeit entstanden insgesamt 24 Veduten von Warschau, außerdem noch 15 Ansichten von Rom. Nach seinen Veduten wurde nach 1945 das zerstörte Warschau teilweise wieder aufgebaut. 1780 verstarb er in Warschau.