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E8: Von Oberwiesenthal bis Johanngeorgenstadt

Länge ca. 25 km 
Wanderzeit ca. 9 Stunden (ohne Abzweig)
Wanderstrecke: Oberwiesenthal (Fichtelberg) - Rittersgrün – Breitenbrunn/Rabenberg - Halbemeile - Johanngeorgenstadt

Mit Start vom Fichtelberg-Gipfelplateau führt der Kammweg langsam abfallend geradlinig und offen auf den Weg "Wellenschaukel" bis zum Loipentor. Der Markierung folgend wird waldeinwärts der Rastplatz Bächelhütte mit interessanten Schautafeln erreicht. Weiter geht es auf der Tellerhäuser Straße zunächst auf dem Börnerweg. Dieser führt am Naturschutzgebiet Börnerwiese, am Grenzübergang für Fußgänger, an originellen Schutzhütten vorbei.
Nach den ersten Häusern von Tellerhäuser geht es abwärts ins Pöhlwassertal bis zum Wettinbrunnen mit Schutzhütte, Anton-Günther-Gedenkstein und dem Mundloch des Fuchslochstollen. Der Bergstollen kann auf Anfrage von Besuchern befahren werden. 

Schmalspurbahnmuseum Rittersgrün

Am Pöhlwasser in Rittersgrün, wo sich der Grenzübergang nach Tschechien befindet, wird die  Tellerhäuser Straße gequert. Über den Reitsteig gelangt man zu einer Schutzhütte, von der der Wanderer einen herrlichen Blick auf das Bergdorf Rittersgrün hat.

Ein paar Meter zurückgehend, wird auf einem anspruchsvollen Pfad bergab gelaufen bis Rittersgrün (Vorsicht bei Nässe! - dann den "Alternative Kamm" markierten längeren Weg am Naturbad vorbei zum Anschluss Kammweg auf der Zollstraße nutzen).  Lohneswert ist ein Abstecher zum stillgelegten Bahnhof Rittersgrün, in dem sich das Sächsische Schmalspurbahnmuseum befindet.
Weiter geht es von der Zollstraße aus mit einem Aufstieg auf den Fritzschberg. 

Über den befestigten Mückenbachweg gelangen man entlang des felsenreichen Weges zur Waldsiedlung Halbemeile (910 m ü. NN). Nur auf deutscher Seite ist das durch den Bergbau im Mittelalter geteilte Land noch bewohnt.

Weiter der Kammwegmarkierung entlang der Grenze folgend und am Teichbiotop vorbei, wird der Wald am Pachthaus verlassen und bietet einen schönen Blick auf Johanngeorgenstadt, eine Stadt, die vom Bergbau geprägt ist.  Sie trägt auch die Bezeichnung „Stadt des Schwibbogens“.

Der Markierung folgend wird dann auf der Pachthausstraße bergab gelaufen über die Schwarzwasser-Brücke mit Sichtkontakt zum Bahnhof gelaufen, dem Ende der Etappe.

Empfehlenswert sind der Besuch vom Bergwerk Glöckl und vom Pferdegöpel.

Regionale Informationen

Tourist-Information
Eibenstockstr. 67
08349 Johanngeorgenstadt