Urkundlich wurde erstmals 1162 Konrad, der Sohn des Grafen Poppo I. von Blankenburg als Graf von Regenstein erwähnt. Bekannt wurde die Burg durch den Grafen Albrecht II von Regenstein, der mit den umliegenden Städten und dem Bischof von Halberstadt und der Äbtissin von Quedlinburg im Streit lag. Im 15. Jahrhundert zogen die Grafen vom Regenstein auf das Blankenburger Schloss um. Der letzte Graf von Regenstein starb 1599.
Die Besitzer wechselte mehrfach und 1643 erhielt der Graf von Tattenbach das Lehen. Nach der Hinrichtung des Grafen von Reinstein-Tattenbach 1671 konfiszierte der Kurfürst von Brandenburg die Grafschaft.