Die Dauerausstellung "Wagner und Dresden" informiert anhand von historischen Noten-, Bild- und Schriftdokumenten über Wagners Tätigkeit als königlich-sächsischer Kapellmeister. Der Besucher erhält Einblicke in die künstlerischen und politischen Auseinandersetzungen seiner Zeit, die einen wesentlichen Einfluss auf sein Schaffen hatte
Von Graupa aus wanderte Richard Wagner oft durch den Liebethaler Grund, um in der Lochmühle einzukehren. Hier komponierte der Meister 1846 die Musik zum "Lohengrin" beim Tosen der wilden Wesenitz.
In der Nähe der ehemaligen Mühle ist das gewaltige Richard-Wagner-Denkmal von Richard Guhr, einem Wagneranhänger, zu sehen. Das Denkmal (4 m hoch) ist aus Bronze gefertigt und steht auf einem Sandsteinsockel (mit Sockel 12,5 m). Die Figuren zu den Füßen von Wagner sollen die fünf Elemente seiner Musik, das sphärische, das lyrische, das dramatische, das dionysische und das dämonische Element, verkörpern.