In den Jahren 1792 bis 1795 erfolgten umfangreiche Umbauten. Nach Goethes Tod im Jahr 1832 erbten die Schwiegertochter Ottilie und ihre drei Kinder das Haus und sie bewohnten es weiterhin. Die Wohn- und Arbeitsräume Goethes wurden nicht weiter genutzt und blieben bis 1885 weitgehend verschlossen.
Als 1885 der letzte Enkel von Goethe starb, erhielt der Weimarische Staat das Haus und Goethes umfangreiche Sammlungen. Es wurde das Goethe-Nationalmuseum als Stiftung gegründet. 1886 konnte das Vorderhaus und die Arbeits- und Wohnräume als Museum eröffnet werden.
Seit 1998 gehört es als Teil des Ensembles „Klassisches Weimar“ zum UNESCO – Welterbe.
Öffnungszeiten:
Sommer (Beginn ab 14. April 2022) | Di - So: 9:30 - 18:00 Uhr
Winter (bis 13. April 2022) | Di - So: 9:30 - 16:00 Uhr