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Nördlich von Beilngries sind links vom Main-Donau-Kanals weithin sichtbar die Doppeltürme vom Kloster Plankstetten, welches zugehörig zur mittelalterlichen Stadt Berching, Landkreis Neumarkt/Oberpfalz  ist. Das Benediktinerkloster wurde 1129 durch die Grafen von Hirschberg gegründet. Aus der Zeit der Gründung existiert noch eine romanische Krypta. Das Kloster wird noch heute durch die Bayerische Benediktinerkongregation bewirtschaftet.

Nach der Säkularisierung 1803 wurde das Kloster aufgelöst, aber 1904 als Filiale des Klosters Scheyern wieder eröffnet und 1917 wieder Abtei. Es organisierte vorbildlich eine christliche Landwirtschaftsschule. Später Allein nur mit einem Gästehaus wirtschaftlich zu überleben, reichte nicht.

  • 1994 begann der ökologische Landbau
  • 1995 Beitritt zum Bioland-Anbauverband
  • 1997 Kooperation mit der Riedenburger Brauerei, Klosterschänke, Klosterbäckerei und Klostermetzgerei, der Öko-Klosterhofladen wird eröffnet
  • 1998 die Klostergärtnerei stellt auf ökologischen Anbau um.
  • 1999 Bau des Biomasseheizkraftwerk mit 450 kW, alle Kühlaggregate werden an dezentrale Wärmerückgewinnungsanlagen angeschlossen.
  • Im Dezember 2000 öffnet der neue erweiterte Klosterhofladen .
  • 2004 Bau von zwei PV-Anlagen mit Spitzenleistung von 70 kWp.
  • 2010 errichteten die Mönche einen neuen artgerechten Schweinestall,
  • 2011 die nächsten PV-Anlagen mit weiteren 130 kWp gehen ans Netz.
  • 2013 wird die umfangreiche Sanierung abgeschlossen - Kosten 16,5 Millionen €.
    Bau der Regenwasserzisterne
  • 2016 die Biogasanlage mit 75 kW geht in Betrieb
  • Heute betreibt das Kloster ein Bildungshaus, in dem unter anderem Tagungen zur Dorferneuerung und zur Öko-Landwirtschaft stattfinden.
Kloster Plankstetten nahe Belchin
Kloster Plankstetten nahe Belchin