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Der staatlich anerkannte Erholungsort Beilngries liegt im LK Eichstätt. Es ist die flächenmäßig zweitgrößte Kommune im Landkreis und nach Einwohnern die drittgrößte. Die Altmühl fließt im Süden von Beilngries und der Main-Donau-Kanal befindet sich nördlich. Über der Stadt liegt das Schloss Hirschberg, es ist im Besitz vom Bistum als „Bistumshaus Schloss Hirschberg“.
Beilngries grenzt an den Landkreis Roth im Norden und Neumarkt/Oberpfalz im Osten.

Blick zur Kirche in Beilngries

Sehenswertes

  • Neubarocke Katholische Stadtpfarrkirche St. Walburga auf den Mauern der Vorgängerkirche von 1300. Der Nordturm ist aus dem 16. Jh..

  • Von der Wehranlage ist eine Ringmauer um den Ort erhalten. Außerdem bestehen noch zwei viereckige Türme und ein runder Turm.

  • Mehrere Häuser mit sehenswerte Fassaden und Treppengiebel

  • Häuser mit den typischen Kalkplattendächern des Altmühl-Jurahauses

  • Rathaus von 1740 bis 1742 nach Plänen von Gabriel de Gabrieli

Regionale Informationen

Tourismus & Kultur
Hauptst. 14
92339 Beilngries

Wanderkarte von Beilngries

Aus der Stadtgeschichte

Die Existenz der Siedlung ist schon 1007 nachgewiesen. Sie gehörte zum Herrschaftsbereich vom Bistum Eichstätt. Schon 1053 erhielt Beilngries Marktrechte. Seit dem Mittelalter gibt es eine Stadtmauer, die bis heute in Teilen zu besichtigen ist.
Unter bayerischer Verwaltung gab es ein Landgericht, später ein Bezirksamt und 1939 wurde Beilngries Landkreis. 1972 kam der LK Beilngries zum LK Eichstätt.

Einen wirtschaftlichen Aufschwung brachte der Bau vom Ludwig-Donau-Main-Kanal um 1835 bis 1845. In der Stadt gab es eine Ladestelle für den Holz- und Viehhandel. Der Betrieb wurde 1950 eingestellt.
Einige Schleusen, so die Nr. 22 in Beilngries, sind erhalten.