Länge ca. 28 km
Radstrecke: Plauen - Chrieschwitz - Jößnitz - Steinsdorf - Elsterberg - Greiz
Start für die Etappe 4 ist Plauen, die größte und bedeutendste Stadt im Vogtland. Ein Tagesaufenthalt wäre empfehlenswert, bevor die Radtour fortgersetzt wird. Sehenswert sind:
- Alte Elsterbrücke mit Nonnenturm
- 1122 geweiht St. Johanniskirche mit hochgotischen Sterngewölbe
- Alte Rathaus mit dem Plauener Spitzenmuseum
- Vogtlandmuseum, befindet sich in drei sanierten Patrizierhäuser aus den Jahren 1787 - 1799
- Malzhaus oberhalb vom Mühlgraben mit den letzten ursprünglichen Mauerresten der ehemaligen Stadtbefestigung im Hofbereich.
- Ausflug zum Bärenstein (432m) mit Aussichtsturm oder zum Kemmler (507m) mit dem 18 Meter hohen Bismarckturm mit Aussichtsplattform.
- Talsperre Pöhl in Jößnitz


Am Ende der Alten Elsterbrück in Plauen rechts in Richtubng Greiz und dann gleich wieder rechts über den Fluss und am Elsterufer entlang fahren der Ausschilderung folgend. In Chrieschwitz ist ein Abstecher zur Talsperre Pöhl nach einem Rechtsabbiegen möglich.
Auf der Hauptroute werden die Weiße Elster und die Bahngleise überquert und danach rechts in den Elsteruferweg Richtung Kläranlage gefahren. Später geht bergauf, oben an der Kreuzung gerade aus radeln und dann steil bergab bis zur Pfaffenmühle.
Nach Überquerung der Weißen Elster geht es wieder steil bergauf, an der Gabelung rechtshaltend nach Röttis. Unter der Bahnbrücke hindurch führt der Radweg zum Staatlich anerkannten Erholungsort Jößnitz. Die Dorfkirche beherbergt ein Altargemälde aus der Werkstatt des Malers Lucas Cranach. Lößnitz ist Ausgangspunkt für eine Wanderung zur Elstertalbrücke. Sie ist 68 Meter hoch und wurde nur aus Ziegelsteinen erbaut.
Die nächsten kleinen Ortschaften sind Steinsdorf, Cossengrün und Görschnitz bis Elsterberg erreicht wird. Die Laurentiuskirche mit dem hohen Turm und die mächtige Burgruine mit 1,5 ha bebaute Fläche, die zu den größten ihrer Art in Sachsen gehört, prägen die Stadtansicht.
Nach dem letzten Haus von Elsterberg wird links in Richtung Noßwitz eingebogen. Ein unbefestigten Radweg führt im Ort gerade hinab zum Stausee Greiz-Dölau. Am Seeufer kann auf einem asphaltierten Deichweg gefahren und am Ende des Weges über das Stauwehr die Weiße Elster überquert werden. Thüringen ist erreicht.
Vorbei an Sachswitz und Dölau führt der Radweg bei Rothental durch das enge, felsige Elstertal. Dem eigentliche Radweg nach Greiz folgend, muss an der Kreuzung nach dem Baumarkt rechts abgebogen, gleich die Bahngleise überquert und links in einer Schleife hinabgefahren werden.
Informationen zur 4. Etappe



