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Die Burg Gößweinstein ist eine mittelalterliche Gipfelburg westlich über dem Ort Gößweinstein und dem nördlich darunter liegenen Tal der Wiesent. Sie wurde vermutlich durch einen Grafen Gozwin vor 1065 errichtete. Die erste urkundliche Erwähnung der Burg „Goswinesteyn“ ist aus dem Jahre 1076.

Nach 1108 gehörte sie dem Bistum Bamberg. Von 1348 bis 1780 war die Burg Gößweinstein Sitz eines Vogtes der Bamberger Bischöfe. Im Bauernkrieg 1525 kam es zu Zerstörungen. Im Zweiten Markgrafenkrieg wurde sie kaum aufgebaut und dann wieder zerstört.

Die Burg gelangte mit der Säkularisation vom Hochstift Bamberg 1803 in bayerischen Staatsbesitz. Danach wechselte sie mehrmals im Privatbesitz. 1890 baute der Freiherr von Sohlern die Burg Gößweinstein im Neogotischen Stil um.

2013 vererbte Michael Freiherr von Sohlern die Burg an die Familie Layritz aus Gößweinstein.
Die Burg kann gegen Eintrittszahlung besichtigt werden.

Burg Gößweinstein