Das Musikinstrumenten-Museum in Markneukirchen zeigt den Instrumentenbau vom 17. Jh. bis zur Gegenwart. Zahlreiche Unikate und Kuriositäten beleben die Sammlung. Entstanden ist es 1884 als Vogtländisches Gewerbemuseum auf Anregung des Gitarrenbauers Apian-Bennewitz. Das Museum sollte eine Lehrstätte für die Musikinstrumentenmacher sein. 1400 Instrumente sind in der Dauerausstellung zu sehen. Der Gesamtbestand beträgt über 6500 Instrumente aus allen Kontinenten.
Die Stadt Markneukirchen erwarb 1942 das Paulus-Schlössel, in welches die museale Sammlung einzog. Ein Teil der Ausstellung befindet im nahen Gerber-Hans-Haus. In diesem Objekt ist das Tourismusbüro, die Museumskasse und 2 historischen Werkstätten, das Historisches Sägewerk mit Stadtgeschichts- und Sonderausstellung.