Ab 1933 wurde die Selbstverwaltung aufgehoben und der Betrieb zwangsverwaltet. Ein Tieffliegerangriff zerstörte die Produktionsstätte am 16. April 1945 vollständig.
Aber bereits im Oktober 1945 lief die Brotproduktion schon wieder an und entwickelte sich stetig bis 1957, als das nächste Hochwasser der Müglitz vieles zerstörte. Danach wurde wieder in neue Technik investiert. Eine 100% Steigerung der Brotproduktion gelang in den 60er Jahren dank eines Backautomaten mit Gasbeheizung. Von 1985 bis 1987 erfolgte die komplette Rekonstruktion des Werkes. Der Mauerfall brachte neue Möglichkeiten und Herausforderungen.
Im August 2002 ließ die Jahrhundertflut die Müglitz und den Bärenhecker Bach wieder zu reißenden Wasserströmen anschwellen und die Produktionsanlagen der Bäckerei Bärenhecke wurden vollständig überflutet. Die Schäden waren enorm. Doch bereits zwei Tage nach der Katastrophe konnte das erste Flutbrot an Hochwassergeschädigte verschenkt werden.
Heute kann die historische Mühle täglich besichtigt werden. Da die Mühle heute noch funktioniert, kann "Der Weg vom Korn zum Mehl" anschaulich beobachtet werden.
Förderverein Technisches Denkmal, Mühlenstraße 1, 01768 Glashütte OT Bärenhecke