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Entlang der Kirnitzschklamm

Ausgangspunkt für die Wanderung ist Hinterhermsdorf. Ein Linienbus fährt bis in die Ortsmitte, wo sich auch ein größerer Wanderparkplatz befindet.
Als erstes führt der Wanderweg zur Buchenparkhalle. Hier biegt die Forststraße nach links ab in Richtung Oberen Schleuse zur Kahnfahrt. Der kurze Weg geradeaus führt ins Kirnitzschtal. An der Bootsstation angekommen, muss nicht unbedingt mit dem Kahn weitergefahren werden, denn entlang des Flusses führt der Flößersteig mit schönen Ausblicken vom Hang ins Tal.

Angekommen an der Wolfsschlucht wird ins Tal abgestiegen und der Weg folgt nun direkt dem Verlauf der Kirnitzschklamm. Gleich am Abstieg steht die wohl größte Fichte Deutschlands. Der Fluss bildet hier in seinem Verlauf zahlreiche Mäander. Der Grenzverlauf zu Tschechien ist eigentlich die Flussmitte, aber da sich der Flusslauf ständig ändert, ist die Grenze nicht ganz sicher bestimmbar.
Dieser Teil vom Wanderweg ist der schönste Abschnitt, weil sich hier die Wälder mit sonnenbestrahlten Wiesen abwechseln. Im weiteren Verlauf der Wanderung erscheinen die Felsen der Rabsteine auf der deutschen Seite. Kurz hinter den Felsen ist die Brücke Hinterdittersbach nach Tschechien. Nur noch wenige Grundmauern zeugen von dem kleinen Weiler.

SLIDESHOW

Hier hat der Wanderer zwei Wegemöglichkeiten:

  • Dem weiteren Verlauf der Kirnitzsch zur Niederen Schleuse und dann bis zur Kirnitzschtalstraße (Bushaltestelle „Zum Thorwald“)folgen.
  • Nach Norden die Zollstrasse nach Hinterhermsdorf zurückgehen. Dabei kann auch der Aussichtspunkt Königsplatz besucht werden.
Schwierigkeit:   leicht, wenige Steigungen
Dauer:   3 Stunden
4 Stunden bis zur Kirnitzschtalstrasse
Wanderkarten   Hintere Sächsische Schweiz Blatt 2, 1:15.000 Sachsenkarthographie
Hinterhermsdorf 1:10.000 Verlag Dr. Böhm