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Wanderung vom Kuhstall zum Großen Winterberg

Die Wanderung beginnt an der Endhaltestelle der Kirnitzschtalbahn, am Lichtenhainer Wasserfall. Es geht gleich über die Kirnitzschbrücke und dann bergan. Nach einer Dreiviertelstunde wird der Kuhstall, die größte Höhle in der Sächsischen Schweiz, erreicht. Unbedingt sollte die Himmelsleiter benutzt werden, um auf das Plateau zu gelangen. Im Mittelalter stand hier die Burg Winterstein. Der Wanderer hat eine gute Aussicht auf die Felsenwelt der Affensteine und zum Kleine Winterberg, welche das nächste Wanderziel ist.

Über die Treppen östlich der Höhle erfolgt der Abstieg. Nun geht es durch ein großes Waldgebiet auf dem Fremdenweg ohne große Steigungen nach Süden. Nach ca. 1,5 km wird am Wettinplatz die Zeughausstraße und nach 500 m der Königsweg überquert. Es beginnt der Aufstieg auf den Kleinen Winterberg. Anschließend gibt es die Möglichkeit rechts auf dem Affensteinweg weiter zu wandern und links dem Fremdenweg zu folgen. Ca. 100m nach links ist der Aufstieg auf den Kleinen Winterberg zum Pavillion.

Wieder auf dem Unteren Fremdenweg zurück, gibt es am Gleitmannsturm eine schöne Aussicht nach Osten auf die Bärenfangwände und den Winterstein, dem Hinteren Raubschloss. Der Untere Fremdenweg mündet in den Reitsteig und auf diesem gelangt der Wanderer nach 1 km auf den Großen Winterberg.
Der Winterbergstraße folgend, liegt rechtsseitig eine Aussichtsstelle, die Kipphornaussicht. Von hier schweift der Blick ins Elbtal nach Děčin im Süden und nach Bad Schandau und dem Schmilkaer Kessel im Norden. Direkt vor dem Betrachter liegt die Ebenheit mit Zirkelstein und Kaiserkrone. Den Hintergrund bilden die Zschirnsteine und der Děčiner Schneeberg. Unter dem Kipphorn kann man auf den Weg (Roter Punkt) nach links abbiegen, um nach Schmilka zu gelangen.

Schwierigkeit:   mittel
Dauer:  

4,5 - 6 Stunden

Wanderkarten

  Nationalparkregion Sächsisch-Böhmische Schweiz SK 1:33.000
Schrammsteingebiet 1:10.000 Geo SN