Das Gebäude des Bauhaus war in der Zwischenkriegszeit wegweisend für die Weiterentwicklung der modernen Architektur. Die hohe Zeit des Bauhauses dauerte aber nicht lange an. Als die NSDAP die Gemeinderatswahl in Dessau gewann, setzten sie die Schließung des Bauhauses 1932 durch. Kurzzeitig war das Bauhaus noch als Privatinstitut in Berlin tätig.
Das Gebäude in Dessau brannte im zweiten Weltkrieg aus. Wieder aufgebaut diente es dann als Berufsfachschule. 1965, 1976 und 1996 wurde es schrittweise in den ursprünglichen Erbauungszustand zurückversetzt und restauriert.
Heute ist es als Baudenkmal zu besichtigen und ist Sitz der Stiftung Bauhaus.
Einige Teile des Gebäudekomplexes werden von der Hochschule Anhalt und von einem Apartment-Hotel genutzt.