Eine erste feste Holzbrücke nördlich von Grimma tand Anfang vom 14. Jahrhundert am Standort der Heutigen. Im Schmalkaldischen Krieg brannte sie im Frühjahr 1547 nieder. 1548 folgte der Bau der dritten Brücke, die aus Holz mit steinernen Widerlagern bestand. 1637 setzten schwedische Truppen die Brücke in Brand.
Die Stadt Grimma hatte keine Mittel, um die Brücke zu erneuern.
1700 ließ Kurfürst Friedrich August I. für die Eilpostlinie Dresden–Leipzig eine neue Brücke unter Leitung des Oberlandbaumeisters Matthäus Daniel Pöppelmann errichten. Die Grundsteinlegung war 1716, die Fertigstellung 1719 und sie kostete 20.000 Taler.