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Špindlerův Mlýn (Spindlermühle)

Špindlerův Mlýn (Spindlermühle) im Riesengebirge gehört zum Bezirk Trutnov in der Region Královéhradecký kraj (Königsgrätz). Der Ort liegt in 715–1310 m Höhe und hat eine Flächenausdehnung von etwa 77 km².
Spindlermühle liegt am Zusammenfluss von Elbe und Svatopetrský potok (Grundwasser). Im Nordosten erhebt sich der lange Felsgrat Kozí hřbety (Ziegenrücken).
Zu Špindlerův Mlýn gehören die Ortsteile Přední Labská (Ochsengraben), Labská (Krausebauden), Bedřichov (Friedrichsthal) und Svatý Petr (Sankt Peter).

Elbquelle im Ort Špindlerův Mlýn

Sehenswertes

  • Elbquelle (Pramen Labe) – Auf 1386 m Höhe stellt ein Brunnenring die symbolische Elbquelle dar (Pramen Labe). Die tatsächliche Quelle liegt höher.
  • Pantschefall (Pančavský vodopád) − 140 m hoher Wasserfall von der Kante der Pantschewiese zum Grund des Elbtals
  • Elbfall (Labský vodopád) − Bei der Elbfallbaude fällt das Wasser 45 m über steile Stromschnellen in die Tiefe und weitere 200 m an der Wand der Elbschlucht in den Elbgrund.
  • Elbklemme (Labská soutěska) − Auf 3 km Länge Stromschnellen und Kesselauswaschungen bei Kuckuckssteg (Kukačka)
Spindlermühle mit Elbe
Elbe - Stromschnellen

Regionale Informationen

Informationszentrum
Špindlerovské náměstí 10
(543 51) Špindlerův Mlýn


Im Gebiet von Spindlermühle ist die älteste Siedlung St. Peter, hier wurden um 1516 Silber und Kupfer gefördert. Bedřichov entstand aus einer 1746 errichteten Glashütte. An der Mündung des Dolský potok in die Elbe siedelte sich Holzfäller an. 1784 standen dort fünf Hütten, eine Mühle und ein Forsthaus. Aus dieser Siedlung entstand Spindlermühle.
Im 18. Jh. ging die Erzförderung in Svatý Petr zurück. Schon seit der Mitte vom 19. Jh. entwickelte sich der Tourismus. Im Ortsteil Labská (Krausenbauden) befindet sich die Krausebauden Talsperre, in der die Elbe gestaut wird.