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Mühlen in der Lausitz

Über 500 Mühlen, von Getreidemühlen, über Ölmühlen bis zu Sägemühlen gab es in der Oberlausitz. Liebevoll restaurierte Windmühlen, Wassermühlen oder die sagenhafte Krabatmühle sollten nicht nur am Deutschen Mühlentag zu Pfingsten ein Wanderziel sein.

Es lohnt sich auf den Spuren des Hexenmeister Pumphut und von Krabat zu wandern und den alten Sagen zu lauschen. 

Der Kottmarsdorfer Mühlenrundweg ist ein etwa 1,5 Kilometer langer Wanderweg, der die erhaltene Windmühle mit den Standorten der ehemaligen Mühlen, der sogenannten Samel- und der Döringmühle, verbindet.

Zwischen den Mühlenstandorten sind verschiedene Wegestationen eingerichtet, unter anderem ein maßstabsgetreues Modell von Bockwindmühle und Müllerhaus und ein Umgebindehaus.

Kottmarsdorfer Mühle in der Lausitz
Bockwindmühle in Oderwitz

Bockwindmühle in Oderwitz


Oderwitz war früher weit hin bekannt für seine vielen Mühlen. Insgesamt gab es im ganzen Ort fünfzehn Wind- und Wassermühlen, davon sieben Bockwindmühlen, eine Holländerwindmühle und acht Wassermühlen.

Durch die Tätigkeit des Förderkreis Oberoderwitzer Bockwindmühlen e.V. und der Birkmühlverein Oberoderwitz e.V. sind die

  • Birkmühle
  • Neumannmühle
  • Berndtmühle sehr gut erhalten.

Auch die Wassermühlen Bertholdmühle und Niedere Mühle können besichtigt werden.

Die Bertholdmühle ist noch heute in Betrieb.


Windmühle in Luga steht rechts der B 96 nördlich von Bautzen an der Straße von Luga nach Radibor.

Ursprünglich befand sie sich in Saritsch, musste aber der Tongrube weichen. 1973 wurde sie abgebaut und am jetzigen Standort als Museum wiedererrichtet.


Eine gut erhaltene Bockwindmühle ist südlich der Gemeinde Neschwitz beim Ortsteil Loos auf dem Totenberg neben der B 97 zu besichtigen.


Die Rittermühle Rennersdorf (OL) befindet sich bei Herrnhut.

Bockwindmühle in Luga

Bockwindmühle in Luga