Schon ab 1898 bis 1910 gab es verschiedene Planungen, eine Staumauer und ein Wasserkraftwerk am Lechdurchbruch bei Roßhaupten zu errichten Der Erste Weltkrieg verhinderte die Weiterführung der Pläne. Sie wurden 1936 wieder aufgenommen und 1940 die Bayerische Wasserkraftwerke AG gegründet, um den Bau von Kraftwerken an Donau, Lech und Isar zu realisieren.
Zwischen 1940 und 1950 erfolgte der Bau der Staustufen 7 bis 15 zwischen Landsberg und Schongau. Dabei kamen zahlreiche Häftlinge und Zwangsarbeiter bis 1945 zum Einsatz. Von 1950 bis 1954 erbaute man den Damm und das Kraftwerk Roßhaupten.
Vorher mussten zahlreiche Bewohner aus dem Seegebiet umgesiedelt und entschädigt werden.