Geologisch gibt es ausgeprägte Schichtstufen aus Braunen Jura bis Oberjura, die Steilstufe besteht aus härteren Sandsteinschichten. Der Staffelberg ist auch durch Funde von Fossilien bekannt. Zeitweise diente der Berg zur Gewinnung von Eisensandstein und Werkkalk. Außerdem wurde auch Eisenerz aus den braunen Juraschichten abgebaut. Funde belegen, das der Staffelberg seit der Jungsteinzeit besiedelt war.
Am bekanntesten sind die archäologischen Funde aus der Keltenzeit. Hier befand sich ein Oppidium, eine befestigte Stadtsiedlung. Es wird vermutet, dass es identisch ist mit „Menosgada“, dem von Ptolemäus genannten Ort. Um die Zeitenwende mit der germanischen Besiedlung wurde das Oppidium aufgegeben. Die archäologischen Funde reichen von Steinbeilen etwa um 5000 v.Ch., über Bronzewaffen und Schmuck bis hin zu Resten der Befestigung. Die Gegend in Oberfranken ist reich an derartigen nachgewiesenen Funden, mehrere der Zeugenberge waren zeitweise besiedelt. Hier sind der Ehrenbürg (Walberla), der Heunischenberg und der Neubürg bei Mistelgau zu nennen.
