Vor der Entdeckung für die Touristen nannten die Einheimischen sie „Geißkirche“ wegen der dort weidenden Schafe und Ziegen. Neben der Höhle führt ein Pfad von der Wiesent hoch nach Engelhardsberg.
Die Riesenburg wurde von Franz Erwein Graf von Schönborn-Wiesentheid aus touristischem Kalkül gekauft. Zu dieser Zeit begann die Romantik als Kunstepoche. Wege und Treppen mussten errichtet werden, um den Besuch des Königs Ludwig I. zu ermöglichen. Besucher waren u.a. Ernst Moritz Arndt, der Höhlenforscher Rosenmüller, der Naturforscher Goldfuß und der Maler Ludwig Richter.
Der Wald um die Riesenburg blieb wie im 19. Jh. erhalten. Vor der Höhle wurde er freigehalten. Über der Höhle befindet sich ein Aussichtspunkt mit Blick über den Abschnitt des Wiesenttals.