Die Ferdinandsklamm (Ferdinandová soutěska) ist die erste. Am Zufluss der Jetřichovická Bělá erreicht sie die Ruinen der Grundmühle (Dolský Mlyn), einst eine beliebte Ausflugsgaststätte. Es folgt die Wilde Klamm (Divoká soutěska).
Von Rainwiese (Mezní Louka) kommend, führt ein Wanderweg zur Kahnfahrt auf der angestauten Kamnitz. Bei Mesná ist die Edmundsklamm (Edmundova soutěska, Tichá soutěska). Auch hier sind Bootsfahrten möglich.
Früher dienten diese Stauanlagen der Holzflößerei. Beim Grenzort Hřensko mündet die Kamnitz in die Elbe. Die Kamenitz war für ihren Reichtum an Fischen, vor allem Lachs, bekannt. Die wirtschaftliche Nutzung ähnelte den deutschen Gebirgsflüssen Kirnitzsch und Polenz. Die Wasserkraft wurde frühzeitig für Mühlen, Papiermühlen und Sägewerke verwendet. Ein Haupterwerbszweig war die Flößerei des Holzes zur Elbe.