Nach der Rückkehr von Max Emanuel 1715 nach Bayern begann die Bauausführung wieder. Es wurde bis zum Tode des Kurfürsten 1726 nur der Hauptbau fertig gestellt. Gleichzeitig fand aber auch der Neubau des Schlosses Nymphenburg statt, was große Mittel und Kapazitäten verschlang.
Die Nachfolger ließen nur wenige Ausbauarbeiten ausführen, da sie das Schloss Nymphenburg bevorzugten. Am Schloss entstand ein großzügiger Park.
Das Neue Schloss in Schleißheim mit seiner Gemäldesammlung wurde schon zu Beginn des 19. Jahrhunderts der Öffentlichkeit als „Galerieschloss“ zugänglich gemacht.
Durch Leo von Klenze erfolgten 1819 klassizistische Änderungen an der Fassade.
Im Zweiten Weltkrieg wurde das Schloss im April 1945 durch zwei Bomben beschädigt.
Das Neue Schloss Schleißheim ist für den Verkehr Besucher geöffnet.