Nach 1945 erlangte der Geologe Bergsteiger, Bergführer, Naturschützer und Lebenskünstler Gustav Ginzel Berühmtheit. Er kaufte ein verfallendes, als Stall genutztes Wohnhaus (Klein Iser Nr. 8), schwemmte mittels eines umgeleiteten Bächleins zentnerweise den Mist aus dem Gebäude und machte es so zum berühmten Misthaus. Es wurde ein Geheimtipp für Bergsportler und Naturfreunde. Zu dem Zeitpunkt, als er den Ayers Rock in Australien bestieg, brannte sein Haus mit seinen Sammlungen und seinem gesamten Bildarchiv, vermutlich durch Brandstiftung, ab.