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Naturpark Bayerischer Wald

Niederbayern

Der Naturpark Bayerischer Wald liegt entlang der bayerisch-böhmischen Grenze. Das Gebiet Bayerischer Wald erstreckt sich diesseits der Donau vom Lallinger Winkel und charakteristischen Bogenberg weg bis hinauf über die Vorberge vom Bayerischen Wald zum Quarzpfahl. Von dort geht es über die Bergmischwaldlagen bis hin zu den Hochlagen-Fichtenwäldern und den Hochmooren im bayerisch-böhmischen Grenzgebirge. Die höchste Erhebung ist mit knapp 1456 m üNN der Große Arber. Der Naturpark Bayerischer Wald ist einer der ältesten und größten Naturparke Deutschlands.

Die natürlichen bzw. naturnahen Wälder in der Grenzregion und die attraktive und historisch gewachsene Kulturlandschaft des übrigen Naturparkgebietes machen den Naturpark Bayerischer Wald zu einem wichtigen Baustein im Schutzkonzept für die Großlandschaft des Bayerischen Waldes.

Zahlreiche Tier- und Pflanzenarten finden hier letzte Rückzugsgebiete.

  • So leben hier z. B. noch Luchs, Auerhuhn, Fischotter und Flussperlmuschel.
  • Die Naturparkflora enthält etliche Kostbarkeiten wie z. B. den Ungarischen Enzian, die Hollunderorchis oder die Arnika.

Der Bayerische Wald ist für seine vielfältige Tradition und sein Brauchtum bekannt. Ob Prozessionen, Reiterwallfahrten oder zünftige Volksfeste, das ganze Jahr über spüren die Besucher die Verbundenheit mit althergebrachten Bräuchen und Sitten.

Große Arber - knapp 1456 m üNN

Der Naturpark Bayerischer Wald will Besuchern sowie Einheimischen Erholungs- und Erlebnismöglichkeiten bieten, ohne dass die Landschaft darunter zu leiden hat. Ein ausgedehntes Wanderwegenetz begleitet die Erholungssuchenden durch den Naturpark.
Naturerlebnispfade geben vor Ort Auskunft über ökologische Zusammenhänge und ermöglichen über das Erleben mit allen Sinnen einen neuen Zugang zur Natur.